Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Marco Wittmann (BMW): «War wichtig, cool zu bleiben»

Von Andreas Reiners
Cool geblieben: Marco Wittmann

Cool geblieben: Marco Wittmann

Der BMW-Youngster nach seinem ersten DTM-Sieg über seine Gefühlslage, den Schlüssel zum Erfolg und seine letzten Runden vor dem Triumph.
Marco, wie sieht Ihre Gefühlslage nach diesem historischen Triumph aus?

Es war für uns einfach ein perfektes Rennen. Mein Ice-Watch BMW M4 DTM lief super. Das war schon bei den Tests in Hockenheim so. Und an die gute Performance dort haben wir nahtlos anknüpfen können. Gleich das erste Rennen mit dem neuen BMW M4 DTM haben wir gewonnen, es war der 60. Triumph für BMW und der erste für mein BMW Team RMG. Mehr konnte ich mir für den DTM-Saisonstart einfach nicht wünschen.

Was war der Schlüssel zum Erfolg?

Zunächst war sehr wichtig, im Qualifying Startplatz zwei zu holen, und dann im Rennen möglichst schnell an Adrien Tambay vorbeizukommen, um freie Fahrt zu haben. So konnte ich den weichen Optionsreifen optimal ausnutzen. Ich hatte keine Zeitverluste auf der Strecke. Das war entscheidend und der Grund, warum ich mit großem Vorsprung über die Ziellinie gefahren bin.

Wie haben Sie die letzten Runden vor dem Ziel erlebt, als sie dem Triumph entgegengefahren sind?

Ich war in den letzten Runden weiter voll konzentriert und stand in engem Funkkontakt mit meinem Team, um immer zu wissen, wieviel Abstand ich auf meine Verfolger habe. Meine Hauptkonkurrenten waren in der zweiten Rennhälfte mit den weicheren und damit schnelleren Reifen unterwegs. Gegen Ende habe ich dann gemerkt, dass sie doch nicht so nah herankommen. Und dann war es mir nur noch wichtig, cool zu bleiben, keine Fehler zu machen und diesen Sieg heimzufahren. Es fühlt sich einfach großartig an.

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