WM-Entscheidung ohne Hans Weber und Luca Bauer
In Heerenveen fällt die Entscheidung, wer 2024 Eisspeedway-Weltmeister ist
Die Entscheidung in der Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2024 wird im Thialf Eisstadion zu Heerenveen fallen, nachdem die ersten WM-Punkte vor Ostern in Inzell vergeben wurden. Mitten im Titelkampf um die WM befindet sich Max Niedermaier, der in Inzell am Samstag gewann und auch am zweiten Renntag ins Finale fuhr, dort aber nur Vierter wurde.
Zur Halbzeit der WM liegt der Bayer punktgleich mit dem Finnen Aki Ala-Riihimäki nur zwei Zähler hinter Polesetter Martin Haarahiltunen, der mit zwei zweiten Plätzen in Inzell 36 WM-Punkte sammelte. Auf dem vierten Rang rangiert der Finne Heikki Huusko auch noch in Schlagdistanz zur WM-Spitze und kann in Heerenveen mit guten Resultaten in den Titelkampf eingreifen.
Die Deutschen Luca Bauer und Hans Weber werden nicht mehr in den Kampf um Punkte und Plätze eingreifen können. Bauer stürzte in Inzell schon im Training und musste sich schweren Herzens von den Rennen auf seiner Heimbahn abmelden und kann auch in Heerenveen nicht starten.
Auch Hans Weber, der nach einem Sturz im 14. Lauf am ersten Renntag in Inzell nicht mehr antreten konnte, meldete sich zwischenzeitlich ab. Für Bauer war der Niederländer Sebastian Reitsma nachgerückt, der jetzt wiederum durch Maximilian Niedermaier per Wildcard ersetzt wird. Für Weber kommt Benedikt Monn ins Line-Up.
Am Vortag der WM-Rennen Nummer 3 und 4 wird es am Freitagabend das Rennen um den Roelof Thijs Pokal geben, bei dem Maximilian Niedermaier, Benedikt Monn und Marc Geyer aus Deutschland starten und zudem Reinhard Greisel als Reservist parat steht.
WM-Stand nach 2 von 4 Rennen:
1. Martin Haarahiltunen (S), 36 Punkte
2. Aki Ala-Riihimäki (FIN), 34
3. Max Niedermaier (D), 34
4. Heikki Huusko (FIN), 32
5. Franz Zorn (A), 21
6. Stefan Svensson (S), 21
7. Markus Jell (D), 20
8. Jimmy Hörnell Lidvalk (S), 18
9. Max Koivula (FIN), 18
10. Jimmy Olsen (S), 13
11. Jasper Iwema (NL), 11
12. Charly Ebner (A), 9
13. Andrej Divis (CZ), 8
14. Hans Weber (D), 7
15. Christoph Kirchner (D), 4
16. Franz Mayerbüchler (D), 3
17. Benedikt Monn (D), 3
18. Maximilian Niedermaier (D), 0