Frauen-WM: Hoffnung nach schlimmem Unfall

Signature unschlagbar

Von Annette Laqua
Sieger Edoardo Mortara

Sieger Edoardo Mortara

In Brands Hatch standen alle drei Signature-Piloten auf dem Podest der Formel-3-Euroserie: Edoardo Mortara vor Laurens Vanthoor und Marco Wittmann.

Pole-Sitter [*Person Laurens Vanthoor*] gelang kein optimaler Start und deshalb schnappte sich Edoardo Mortara den Belgier in der ersten Kurve auf der Aussenbahn. Auch Valtteri Bottas bedrohte die Position von Vanthoor, aber der Finne blieb vorerst Dritter vor Marco Wittmann und Dani Juncadella.
In der Anfangsphase konnte sich Mortara sofort absetzen, er hatte schnell einen Vorsprung von 1,5 Sekunden. Bottas hielt sich nie weit von Vanthoor entfernt auf, aber auch nicht so nah, dass er den zweiten Rang des Signature-Manns ernsthaft gefährden konnte. Doch Vanthoor durfte sich keinen Fehler erlauben. Einen in Runde 13 konnte er gerade noch ausbügeln, doch Bottas lauerte weiter. Auch Wittmann und Juncadella näherten sich mehr und mehr dem Duell um P2.

Im 21. Umlauf geriet Vanthoor leicht neben die Piste und konnte sich gerade noch vor Bottas halten. Als Folge waren Wittmann und Juncadella nun dran und Wittmann machte Druck auf Bottas. Auch [*Person Alex Sims*] schloss von hinten immer weiter auf.

In Runde 29 gab es dann eine Menge Action. Zum einen riskierte [*Person Nicolas Marroc*] einen Angriff auf seinen Vordermann Roberto Merhi, konnte ihn aber nicht überholen und blieb auf Rang zwölf. Da Merhi sich mit allen Mitteln wehrte und Marroc leicht neben die Piste drängte, erhielt der Spanier eine Verwarnung. Zum anderen unterlief nun Bottas ein Fahrfehler, den Wittmann sofort nutzte und den zweiten Platz übernahm. Weiter hinten packte Sims Juncadella und war neuer Fünfter.

Bis ins Ziel passierte danach nicht mehr viel. Mortara freute sich nach 41 Runden über seinen sechsten Sieg in diesem Jahr, gefolgt von seinen beiden Teamkollegen Laurens Vanthoor und Marco Wittmann. Valtteri Bottas, Alex Sims, Dani Juncadella, Carlos Muñoz und António Félix da Costa komplettierten die Top 8. Damit darf der Portugiese morgen von der Pole Position ins Rennen gehen.

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