Frauen-WM: Hoffnung nach schlimmem Unfall

WEC-Prologue: Robert Kubica im LMP2 bislang an Spitze

Von Oliver Müller
Robert Kubica beim WEC-Prologue in Sebring

Robert Kubica beim WEC-Prologue in Sebring

Auf dem Sebring International Raceway findet aktuell der offizielle Test zur Sportwagen-WM (FIA WEC) statt. Die gefahrenen Zeiten sagen noch nicht viel aus. Bislang lagen die LMP2 noch vor den schnelleren Hypercars.

In der FIA WEC ist wieder Track-Action angesagt. Die Sportwagen-WM steht vor ihrer zehnten Saison und absolviert gerade den Prologue genannten offiziellen Test. Dieser findet auf dem 6,019 Kilometer langen Sebring International Raceway in Florida statt. An selber Stelle steigt am kommenden Freitag (18. März 2022) auch der Saisonauftakt. Die beim Prologue gefahrenen Zeiten sind bislang wenig aussagekräftig.

Das hat mehrere Gründe: Zum einen ist die Strecke noch recht grün und bietet so ein niedriges Grip-Level. Außerdem tobte ein Unwetter über die Strecke, welches sogar für eine Unterbrechung der Fahrzeit sorgte. Und drittens natürlich die BoP (Balance of Performance): Theoretisch können die Regelhüter die Einstufung der Fahrzeuge zwischen Prologue und Rennen nochmals ändern. Da will natürlich niemand zu viel zeigen, um nicht noch künstlich eingebremst zu werden.

So ging die Bestzeit bislang an einen LMP2. Robert Kubica fuhr im Oreca 07 vom Prema Orlen Team eine Zeit von 1:49,084 Minuten. Platz zwei ging an Matthieu Vaxiviere im Alpine A480 (ein alter LMP1, der 2022 nochmals bei den Hypercars mitfahren darf). Der Franzose erreichte 1:49,210 Minuten und lag somit 0,126 Sekunden hinter Kubica. Mit 1:49,407 Minuten ging Rang drei an den Oreca 07 von Charles Milesi (Richard Mille Racing Team).

Hinter einem weiteren Oreca 07 belegte der Glickenhaus 007 LMH mit Romain Dumas am Steuer mit 1:49,436 Minuten Platz fünf. Die beiden Toyota GR010 Hybrid kamen mit 1:49,624 Minuten (Jose Maria Lopez) und 1:50,027 Minuten (Sébastien Buemi) auf die Plätze acht und zehn.

In der GTE-Pro-Klasse lag der Porsche 911 RSR von Kévin Estre und Michael Christensen mit 1:56,494 Minuten vorne. Die GTE Am ging mit 1:58,227 Minuten an den Ferrari 488 GTE Evo von Iron Lynx. Am Sonntag stehen nochmals zwei Sessions auf der Agenda.

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