6h Imola: Ferrari auch im zweiten Training ganz vorne
Diesen Ferrari 499P pilotiert Antonio Fuoco
Der erste Trainingstag zum zweiten Saisonrennen der FIA WEC in Imola ist beendet - und standesgemäß lag Ferrari beim großen Heimspiel an der Spitze des Feldes. Schon im ersten freien Training hatte ein 499P ganz vorne im Klassement gelegen. Die Tagesbestzeit gab es dann in Session zwei mit 1:30,957 Minuten aufgestellt von Antonio Fuoco im Werks-Ferrari. Für die Mythos-Marke ist das natürlich ein Auftakt nach Maß. Fuoco ist im Rennen mit Miguel Molina und Nicklas Nielsen unterwegs.
Platz zwei ging nach Schwaben. Kévin Estre lag im Werks-Porsche 963 genau 0,342 Sekunden zurück. Este startet zusammen mit André Lotterer und Laurens Vanthoor. Dritter wurde der private Ferrari 499P von Robert Kubica, Robert Shwartzman und Yifei Ye, denen 0,374 Sekunden auf die Spitze fehlten. Dahinter folgte der Toyota GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley mit einem Rückstand von 0,772 Sekunden. Dieses Trio ist amtierender Champion der WEC.
Titelverteidiger Toyota war beim Saisonauftakt in Katar noch chancenlos, hat für Imola aber eine andere Einstufung erhalten - beispielsweise konnten 29 Kilogramm an Gewicht ausgeladen werden. Die Top Fünf komplettierte der private Porsche 963 vom Hertz Team Jota mit William Stevens, Callum Ilott und Norman Nato.
In der LMGT3-Klasse lag wie bereits in der ersten Session eine Corvette Z06 LMGT3.R vorne. Diesmal war es jedoch das Schwesterfahrzeug von Tom van Rompuy, Rui Andrade und Charlie Eastwood, die auf 1:41,986 Minuten kamen.
Am Samstag gibt es bei der FIA WEC dann noch das dritte freie Training und die Qualifikation. Das Rennen ist dann für Sonntag angesetzt. Wie die Action auf dem Bildschirm verfolgt werden kann, ist an dieser Stelle aufgeschlüsselt.