Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Nico Hülkenberg: Vettel und Verstappen – es knistert

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Nico Hülkenberg in einer niederländischen Talkshow: «Max Verstappen ist derzeit der Rebell, aber das tut der Formel 1 gut.» Hülkenberg sagt auch, wie es zwischen Verstappen und Sebastian Vettel knistert.

Alles, was in Mexiko die Gemüter erhitzt hatte, wird in den kommenden Tagen in Brasilien nochmals ein Thema sein. Davon ist auch Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg überzeugt, der vor kurzem in der niederländischen Talkshow von Jeroen Pauw zu Gast war.

Klar wird da über Jos Verstappen gesprochen, und Hülkenberg meint: «Max ist derzeit der Rebell in unserem Sport, aber das tut der Formel 1 ganz gut. Er ist ein harter Racer, aber das gehört eben auch dazu. Manchmal fährt er seine Ellbogen ein wenig weit aus, einige Manöver sind extrem. Da hat der Hintermann dann seine liebe Mühe. Es wird möglicherweise knallen, aber das ist alles Teil des Rennsports. Wir bewegen uns am Limit, wir treffen Entscheidungen im Bereich von Tausendstelsekunden. Manchmal kann das auch mal schiefgehen.»

Hülkenberg scherzt über die kommende Fahrerbesprechung am Freitag in Interlagos: «Die könnte ziemlich lang werden, ich glaube, ich werde mir etwas zu essen mitnehmen. Wenn Sebastian über Max zu reden beginnt, dann wird das dauern. Da gibt es schon Spannungen zwischen den beiden, aber wir stehen alle untereinander im Wettbewerb, und Spannungen sind Teil dieses Wettkampfes. Das gehört zur Formel 1, und ich glaube auch, die Fans wollen so etwas spüren.»

Zu seiner Zukunft als Renault-Werksfahrer sagt Nico: «Derzeit wird bei Renault enorm investiert, ich erwarte für 2017 einen tüchtigen Schritt nach vorne. Mittelfristig wollen wir natürlich Podestplätze erringen.»

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