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Räikkönen, Ferrari: «Habt ihr nichts Anderes zu tun?»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Ferrari nur auf den Rängen 5 und 6. Typisch «Iceman», dass Kimi Räikkönen vom Ergebnis des ersten Trainingstags in Sotschi wenig bekümmert wird. «Ich verstehe den ganzen Wirbel um Freitagzeiten nicht.»

Ferrari liegt am ersten Trainingstag in Russland nicht auf Augenhöhe mit Mercedes, um genau zu sein, mussten sich die Italiener auch noch hinter Red Bull Racing anstellen. Kimi Räikkönen bleibt ganz entspannt: «Das ist alles ganz normal, das ist noch nur Freitag. Klar haben wir noch viel Arbeit zu tun. Aber das ist an jedem Wochenende so. Im Mittelpunkt stehen die Reifen. Aber ich schätze, wir wissen ungefähr, wo die Reise hingeht.»

GP-Sieger Johnny Herbert glaubt: «Vielleicht versuchen die Top-Teams, sich mit ultraweichen Pirelli in die letzten Zehn zu schmuggeln, dann könnten sie auf diesen haltbareren Reifen ins Rennen gehen.» Plant Ferrari das? Kimi grinst: «Schauen wir mal.»

Der Finne weiter: «Mir war von Anfang an klar, dass der Umgang mit den Reifen hier problematisch sein würde. Das ist in Sotschi am Freitag oft so, und dann wird es im weiteren Verlauf des Wochenendes immer einfacher, wenn die Piste weniger schmutzig ist und mehr Gummi liegt.»

«Ich bin mit der Fahrzeugbalance nicht happy, aber nochmals – das ist Freitag. Wir arbeiten wie immer und werden morgen ein besser liegendes Auto haben. Schaut euch die Rundenzeiten nicht zu lange an. Morgen kann das alles anders aussehen. Wir achten jedenfalls nicht in Verzweiflung auf diese Tabelle. Wir machen unsere normale Arbeit, und morgen werden wir erfahren, wo uns das hinbringt.»

«Ich verstehe sowieso nicht, wieso die Menschen immer solch einen Wirbel um die Freitagzeiten machen. Habt ihr nichts Anderes zu tun? Wenn ihr die früheren Freitage anschaut, dann müsstet ihr doch merken, dass die Zeiten vom ersten Trainingstag ein trügerisches Bild vermitteln.»

Auf die Frage nach seiner Wasserträgerrolle für Sebastian Vettel meint Räikkönen: «Ich will das beste Ergebnis für mich selber, und wenn ich das mache, dann ist das automatisch der beste Job, den ich für mein Team machen kann.»

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