Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Kimi Räikkönen: Alfa Romeo nicht so gut wie 2019

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Schwache Leistung von Alfa Romeo in Österreich: Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi fahren hinterher, der finnische Weltmeister war im Abschlusstraining Zweitletzter und spricht über die Misere.

Nicht nur Ferrari musste im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Österreich eine schallende Ohrfeige hinnehmen – Charles Leclerc Siebter, Sebastian Vettel Elfter – alle Ferrari-Kunden wurden unter Wert geschlagen: Die Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen auf den Startplätzen 15 und 16, die Autos von Alfa Romeo beide im ersten Quali-Segment out, mit Antonio Giovinazzi auf Rang 18 und Kimi Räikkönen auf Platz 19.

Ein Weltmeister als Zweitletzter, das schmerzt, aber «Iceman» bleibt auch in der Niederlage ganz Pragmatiker: «Natürlich sind wir nicht, wo wir gerne sein würden. Aber das Ergebnis ist echt, dies ist die Realität. Uns war schon nach den freien Trainings klar, dass wir es im Qualifying nicht leicht haben würden. Es liegt an uns, den Wagen schneller zu machen. So gut wie im vergangenen Jahr jedenfalls sind wir nicht.»

Teamchef Frédéric Vasseur: «Das war ein schwieriger Start ins Wochenende, und wir werden uns im Rennen ranhalten müssen. Es hätte optimal laufen müssen, um weiter zu stehen. Aber Kimi wurde auf seiner besten Runde aufgehalten, und Antonio geriet leicht neben die Bahn, als er dabei war, seine Zeit zu verbessern. Ideal ist das alles nicht, nun müssen wir sehen, wie wir im Rennen den Schaden in Grenzen halten können.»

Antonio Giovinazzi macht den Fans von Alfa Romeo ein wenig Hoffnung: «Im Renntrimm sind wir konkurrenzfähiger. Nun brauchen wir einen guten Start und dann eine clevere Strategie, dann sind vielleicht sogar Punkte möglich.»

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