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Alex Albon (Williams): «Es war nicht einfach»

Von Rob La Salle
Alex Albon: «Es war nicht einfach, zuschauen zu müssen»

Alex Albon: «Es war nicht einfach, zuschauen zu müssen»

2021 musste sich Alex Albon in der Formel 1 mit der Reservistenrolle und dem Job als Fahrer-Coach für AlphaTauri-Rookie Yuki Tsunoda begnügen. Der Londoner betont, wie schwierig ihm das Zuschauen fiel.

Nur zugeschaut hat Alex Albon dem Treiben auf der Formel-1-Strecke natürlich nicht: Der Red Bull Racing-Reservist leistete im Simulator im Werk in Milton Keynes wertvolle Hilfe für die Kollegen Max Verstappen und Sergio Pérez. Nebenbei trat er in der DTM an und übernahm schliesslich auch die Rolle als Fahrer-Coach für AlphaTauri-Rookie Yuki Tsunoda.

Und das mit Erfolg: Der Japaner konnte zulegen, und machte kein Geheimnis daraus, dass die Tipps von Albon einen wesentlichen Beitrag zum Vorankommen geleistet hatten. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi fuhr er auf den starken vierten Platz. «Das war ein gutes Rennen von ihm», freute sich Albon nach dem Rennen.

Und der Londoner erklärte auch angesichts seiner Rückkehr ins Formel-1-Feld mit Williams: «Ich bin sehr aufgeregt.» Das Jahr auf der Reservebank von Red Bull Racing war nicht einfach, hatte aber auch seine Höhepunkte.

Der 25-Jährige sagte dazu: «Es war nicht einfach, an der Seitenlinie zu stehen und zuschauen zu müssen. Gleichzeitig war es aber auch aufregend, Teil der Erfolgsstory von Max zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich ein kleines Bisschen zum Erfolg beigetragen habe.»

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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