Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Mick Schumacher (Haas/17.): «Das ist ganz anders»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mit dem sorgsamen Aufbau des Monaco-Wochenendes ist für Mick Schumacher schon Essig: Defekter elektrischer Generator im ersten Training, dann Rang 17, «ich habe noch immer das Gefühl, ich bin am Aufholen».

Das wünscht sich jeder Rennfahrer in Monte Carlo: So viele Runden drehen wie möglich und sich dabei schrittweise dem Limit nähern. Bei Mick Schumacher war das schon im ersten Monaco-Training nicht mehr möglich – sein Auto blieb bei der Einfahrt zur Boxengasse mit defekter Lichtmaschine stehen, nur Rang 19.

In den zweiten 60 Trainingsminuten erzielte der Ferrari-Zögling Rang 17, sechs Zehntelsekunden hinter seinem erfahrenen Haas-Stallgefährten Kevin Magnussen. Da muss am Samstag eine stattliche Steigerung kommen, wenn Haas in Monaco punkten will.

Mick Schumachers Zwischenbilanz im Fürstentum: «Leider hatten wir im ersten Training mit einigen technischen Problemen zu kämpfen, also konnte ich nicht die volle Zeit nutzen. Ich habe den Eindruck, ich bin immer noch am Aufholen.»

«Zum Glück bin ich im zweiten Training dann viel zum Fahren gekommen. Jetzt müssen wir noch besser ausloten, wie wir den Wagen schneller machen können.»

Wie fühlt sich die Monaco-Bahn 2022 mit diesen Autos an? «Ich finde den neuen Belag welliger, und all diese Buckel spürst du bei einer so harten Abstimmung sehr gut. Es ist, als ob jede Welle ungefiltert auf den Körper einwirkt, so hart ist heute die Aufhängung eines Formel-1-Autos. Das ist für den Körper unangenehm, und das beeinträchtigt auch das Fahren. Das ist schon ein ganz anderes Gefühl als 2021.»

2. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,656 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,700
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,035
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,103
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,294
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,406
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,636
08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:13,912
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,059
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,134
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,239
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,267
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,468
14. Alexander Albon (T), Williams, 1:14,486
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:14,525
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,623
17. Mick Schumacher (D), Haas, 1:14,894
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,216
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:16,276
20. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, ohne Zeit (Unfall)

1. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,531 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,570
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:14,601
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,712
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,056
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:15,083
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:15,157
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,211
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:15,387
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,499
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:15,536
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,539
13. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:15,749
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:15,806
15. Alex Albon (T), Williams, 1:16,110
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:16,315
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:16,417
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:17,714
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:18,636
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit

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