MotoGP: Pecco Bagnaia war in Mugello perfekt

Christian Horner: «Wir werden bis zum Ende kämpfen»

Von Vanessa Georgoulas
Christian Horner sagt über den Singapur-GP: «Es ist sicherlich sehr schwierig, wenn man auf einer Strecke, auf der das Überholen fast unmöglich ist, ausserhalb der Top-10 losfährt»

Christian Horner sagt über den Singapur-GP: «Es ist sicherlich sehr schwierig, wenn man auf einer Strecke, auf der das Überholen fast unmöglich ist, ausserhalb der Top-10 losfährt»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner gab nach dem Qualifying zum Singapur-GP zu: «Es ist sehr verwirrend, dass wir so viel Tempo verloren haben.» Ans Aufgeben will das Weltmeister-Team aber nicht denken.

Das Red Bull Racing Team hatte in Singapur mit einem schwierigeren Wochenende als in Monza gerechnet, doch dass Max Verstappen und Sergio Pérez im Qualifying zum 15. GP der Saison so viele Probleme bekunden würde, war dann doch überraschend, wie der Champion unumwunden gestand, der als Elfter im Q2 hängen blieb und eine Rückversetzung befürchten muss, weil er in Verdacht steht, mehrere Gegner aufgehalten zu haben. Sein Teamkollege Sergio Pérez, der den Singapur-GP im Vorjahr für sich entschieden hatte, kam nicht über den 13. Platz hinaus.

Teamchef Christian Horner erklärte vor laufender «Sky Sports F1»-Kamera: «Es ist sehr, sehr verwirrend, dass wir so viel Tempo verloren haben. Das Auto reagierte einfach nicht auf die Veränderungen, die wir am Set-up vorgenommen haben. Wir hatten Untersteuern, Übersteuern und Probleme beim Bremsen. Wir haben alles ausprobiert, doch nichts hat gefruchtet.»

«Das Auto, das wir hier im Quali haben, ist im Grunde das gleiche Auto, das wir in Monza und davor in Zandvoort hatten», beteuerte der Brite. «Wir haben diese Abstimmung schon ausprobiert und eingesetzt, aber auf diesem Rundkurs funktioniert sie einfach nicht. Wir haben versucht, die Reifen ins Arbeitsfenster zu bringen, und das war für beide Fahrer schwierig.»

«Wir werden sehen, wie es im Rennen sein wird. Wir geben nicht auf, und wir werden bis zum Ende kämpfen. Aber es ist sicherlich sehr schwierig, wenn man auf einer Strecke, auf der das Überholen fast unmöglich ist, ausserhalb der Top-10 losfährt», weiss der 49-Jährige.

Qualifying, Singapur

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,984 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,056
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,063
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,270
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,485
06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,575
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,615
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,673
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,808
10. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:32,268
11. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:32,173
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:32,274
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,310
14. Alex Albon (T), Williams, 1:33,147
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, ohne Zeit
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:32,809
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,902
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:33,252
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:33,258
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,397

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