Vettel: «Auto gut, Prognose schlecht»
Ob Silverstone oder Hockenheim: Der Sommer ist nass
Der nasse deutsche Sommer verhagelt auch den Formel-1-Teams die Pläne: Viele neue Entwicklungen lassen sich auf regennasser Bahn kaum schlüssig ausprobieren.
Fazit von Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Das Problem ist auch, dass man mit den Reifen haushalten muss. Wir haben nur einen Satz Intermediates, den wir nachher in die Tonne schmeissen, die Regenreifen brauchen wir eventuell morgen und am Sonntag, da die Prognosen sind die Verheissungsvollsten sind.»
«Das Fahrgefühl passt bisher, selbst wenn ich mir mehr Runden im Trockenen gewünscht hätte. Aber das ist für alle gleich.»
Wegen Michael Schumachers Unfall konnte Vettel zum Schluss nicht mehr auf die Bahn. Vettel: «Bei solchen Verhältnissen ist es ganz schwierig zu spüren, was in der nächsten Kurve auf dich wartet. Wichtig ist, dass ich mich im Auto bislang wohlfühle und dass wir gut bei der Musik sind, selbst wenn das Haftungs-Niveau der Piste nicht so toll ist.»
«Jetzt hoffen wir mal, dass es morgen früh trocken ist und wir nachholen können, was wir heute verpasst haben.»
Dazu macht der jüngste Wetterbericht jedoch wenig Hoffnung: Mindestens am Morgen solle es auch Samstag nass werden …