MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Hülkenberg: Force-India-Option bis Mitternacht?

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich bin froh, wenn klar ist, was im nächsten Jahr läuft»

Nico Hülkenberg: «Ich bin froh, wenn klar ist, was im nächsten Jahr läuft»

Sauber-Pilot Nico Hülkenberg zieht nach dem letzten Saisonrennen in Brasilien Bilanz und spricht über seine Zukunftspläne.

Mit dem achten Platz im Brasilien-GP sorgte Nico Hülkenberg für ein versöhnliches Ende einer durchwachsene Saison. Der Sauber-Pilot fasste sein drittes Jahr als Formel-1-Stammpilot (2011 war er «nur» Force-India-Edelreservist) nach dem Rennen zusammen: «Das war ein Jahr mit zwei Seiten. Die erste Hälfte lief nicht so gut, wir lagen weit hinter den Erwartungen zurück, doch nach der Sommerpause machten wir eine Kehrtwendung um 180 Grad und konnten fleissig Punkte sammeln. Das hat richtig Spass gemacht und auch das Team wurde dadurch natürlich nochmals richtig gut motiviert. Ich beende die Saison auf dem zehnten WM-Rang, so gut war ich noch nie.»

Im letzten Saisonrennen kämpfte Hülkenberg mit dem schwarzen Gold: «Das Rennen lief eigentlich ganz okay, ich hatte ein paar schöne Duelle in den ersten paar Runden. Aber die McLaren-Piloten waren heute ausser Reichweite, die sind davongezogen. Vom Rest konnte ich mich etwas absetzen und dann musste ich nur noch das Auto ins Ziel bringen. Das Problem war, dass die Vorderräder sehr schnell abgebaut haben. Aber dass ich am Ende als Achter ins Ziel kommen und damit Punkte sammeln konnte, ist ein schöner Abschluss für dieses Jahr.»

Nico Hülkenberg: «Entscheidung in den nächsten Tagen»

Für welches Team er im nächsten Jahr fahren wird, will Hülkenberg bald verkünden: «Ich bin froh, wenn klar ist, was im nächsten Jahr läuft. Denn das ist schon immer irgendwie da, obwohl man an den Rennwochenenden natürlich versucht, das Ganze auszublenden.»

Ex-GP-Pilot Heinz-Harald Frentzen verrät noch mehr: «Meinen Quellen zufolge hat Nico bis heute um Mitternacht eine Option bei Force India. Aber ich weiss auch, dass Sauber möchte, dass er mit der Unterschrift noch wartet. Ich würde es begrüssen, wenn er bei den Schweizern bleibt, denn wir haben in diesem Jahr gesehen, dass die Paarung Hülkenberg und Sauber gut funktioniert.»

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