MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Sauber: Zäher Start in die 2. Formel-1-Saisonhälfte

Von Vanessa Georgoulas
Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez: «Die Entscheidung über meine Zukunft muss in den nächsten zwei Monaten fallen und wir bewerten nun alle Möglichkeiten, die uns offenstehen»

Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez: «Die Entscheidung über meine Zukunft muss in den nächsten zwei Monaten fallen und wir bewerten nun alle Möglichkeiten, die uns offenstehen»

Dem Formel-1-Rennstall Sauber blüht eine schwierige Rückkehr aus den Sommerferien. Esteban Gutiérrez warnt: «Für die nächsten Grands Prix in Spa und Monza sieht es nicht gut aus.»

Das Sauber-Team kam in diesem Jahr noch nicht so richtig auf Touren: In den ersten elf Saisonläufen konnten Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez noch keine WM-Punkte sammeln und auch die finanziellen Schwierigkeiten, die im vergangenen Jahr für negative Schlagzeilen gesorgt hatten, sind noch nicht ganz aus der Welt geschafft. Entsprechend viele Gerüchte ranken sich um die Zukunft des Schweizer Rennstalls, der bei der Wahl der Fahrerpaarung für 2015 trotzdem eine hochkarätige Auswahl zur Verfügung hat (mehr dazu lesen Sie HIER).

Einige Fahrerlager-Dauergäste glauben, dass die Sauber-Tage von Esteban Gutiérrez bald gezählt sein könnten, da mit dem Brasilianer Felipe Nasr (und dessen Sponsor Banco do Brasil) ein finanzstarker Ersatz angeklopft hat. Doch der 23-jährige Mexikaner, der derzeit seine zweite Formel-1-Saison bestreitet, winkt ab: «Wir verhandeln mit Sauber und auch mit anderen Teams. wir sortieren derzeit aus, in welche Richtung wir gehen wollen.»

Gutiérrez verrät: «Die Entscheidung muss in den nächsten zwei Monaten fallen und wir bewerten nun alle Möglichkeiten, die uns offenstehen.» Dass er seine Verhandlungsposition in dieser heissen Phase mit Achtungserfolgen im Cockpit stärkt, ist unwahrscheinlich. Denn Gutiérrez weiss: «Das Auto ist sehr schwierig zu fahren, es ist in vielerlei Hinsicht ein sehr komplexes Auto, immerhin konnten wir bei der Fahrzeugentwicklung einige Fortschritte erzielen. Doch die Wahrheit ist: Wir haben vor allem auf den Geraden Probleme mit dem Auto. Für die nächsten Grands Prix in Spa und Monza sieht es nicht gut aus.»

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