MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Felipe Massa (18.): «Ich bin unglaublich frustriert»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa musste im Qualifying in Sotschi vor dem russischen Publikum eine Klatsche einstecken

Felipe Massa musste im Qualifying in Sotschi vor dem russischen Publikum eine Klatsche einstecken

Williams-Pilot Felipe Massa hatte im Qualifying zum Russland-GP viel Pech. Ein Problem mit der Benzinpumpe verhinderte den Q2-Einzug. Der kleine Brasilianer muss das Rennen vom 18. Startplatz in Angriff nehmen.

Williams-Pechvogel Felipe Massa musste im Qualifying in Sotschi eine bittere Pille schlucken. Der kleine Brasilianer hatte zum Ende des ersten Abschnitts hin plötzlich keine Power mehr, wie er hinterher berichtete: «Das Einzige, das ich mit Sicherheit sagen kann, ist dass ich keine Power hatte. Es deutete alles darauf hin, dass ein Problem mit dem Benzindruck den Verlust verursacht hat, wir haben einfach nicht genug Treibstoff in den Motor bekommen.»

Der 33-Jährige aus São Paulo, der in bisher 206 Grands Prix elf Siege erringen konnte, klagte: «Ich habe alles versucht, um die Power wieder hinzubekommen, aber es hat nichts gebracht. Ich bin unglaublich frustriert und enttäuscht, den mein Auto ist hier sehr konkurrenzfähig. Aber nun muss ich mich auf das Rennen konzentrieren. Der Motor bereitet mir keine Kopfzerbrechen, bei einem Wechsel kann ich auch einen gebrauchten einsetzen. Das Ergebnis ist aber sehr enttäuschend.»

Massa gesteht auch: «Es ist eine grosse Hilfe, im Auto zu sitzen, denn das lenkt von den schlimmen Ereignissen der letzten Woche ab. Ich muss mich nun auf das Rennen konzentrieren, das ist auch gut so.» In der Gesamtwertung liegt der Brasilianer nur fünf Punkte hinter Force India-Gegner auf dem neunten Rang, obwohl der Deutsche in diesem Jahr schon fünf Mal mehr als Massa in die Punkte fuhr. Während Williams-Talent Valtteri Bottas schon vier Mal aufs Treppchen durfte, schaffte es Massa erst einmal in diesem Jahr aufs Podest.

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