MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Toro Rosso ernüchtert: Verstappen 13., Sainz 14.

Von Mathias Brunner
Carlos Sainz: «Im Rennen können wir mehr»

Carlos Sainz: «Im Rennen können wir mehr»

Carlos Sainz hatte keck davon gesprochen, dass Toro Rosso die Williams herausfordern könne. Davon war im Abschlusstraining wenig zu sehen: keiner der Toro-Junioren in den Top-Ten!

James Key, Technikchef von Toro Rosso, redet nicht um den heissen Brei herum: «Das ist ernüchternd. Gut, im Kampf um den Einzug unter die besten Zehn ging es verflixt knapp zu und her. Dennoch bin ich enttäuscht. Ich hatte schon gedacht, dass wir es mit mindestens einem Auto unter die schnellsten Zehn schaffen würden.»

Und so knapp war es wirklich im zweiten Quali-Segment:
7. Daniel Ricciardo 1:37,939
8. Felipe Nasr 1:38,017
9. Romain Grosjean 1:38,063
10. Marcus Ericsson 1:38,127
11. (und damit out) Pastor Maldonado 1:38,134
12. Daniil Kvyat 1:38,209
13. Max Verstappen 1:38,393
14. Carlos Sainz 1:38,538

James Key weiter: «Die Zeiten zeigen – es lag im Bereich des Möglichen, mindestens ein Auto unter die besten Zehn zu bringen. Mit den Ergebnissen im ersten Quali-Teil waren wir happy, das war Max sogar Sechstschnellster, aber in Quali 2 haben wir einfach nicht alles wie gewünscht auf die Reihe gebracht. Auf der anderen Seite: um die Wurst geht es erst morgen, und da sind wir guter Dinge, dass wir wieder Punkte holen.»

Carlos Sainz sagt: «Im freien Training war alles wunderbar gelaufen, aber im Abschlusstraining konnte ich nicht jenes Bisschen Extra-Speed finden, dass du für eine gute Leistung in der Quali brauchst. Das ist nicht eben die beste Ausgangslage für morgen. Aber wir trösten uns mit dem Gedanken, dass wir einen hohen Rennrhythmus fahren können. Morgen wird es besser laufen.»

Max Verstappen sagt: «Ich war gestern mit meinem Wagen nicht zufrieden, heute mundet mir die Balance besser. Unsere Platzierungen zeigen nicht, was dieses Auto kann. Ich habe in Kurve 6 die Räder blockieren lassen, das hat sicher mehr Zeit gekostet als mir am Schluss zum Sprung unter die besten Zehn gefehlt hat.»

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