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Jenson Button 7. im McLaren-Honda – was ist das wert?

Von Mathias Brunner
Jenson Button

Jenson Button

Formel-1-Champion Jenson Button spielt nach dem ermutigenden Ergebnis von McLaren-Honda (der Engländer Siebter, Fernando Alonso Elfter) das Resultat herunter: «Das ist nur freies Training.»

Kurzfristig hat sich die Teamführung von McLaren-Honda vorgenommen, das Formel-1-Mittelfeld zu attackieren. Hat dieser Angriff in Barcelona begonnen? Immerhin platzierte sich Jenson Button im zweiten freien Training zum Spanien-GP auf Rang 7, Fernando Alonso wurde immerhin Elfter.

Aber Button, Formel-1-Champion des Jahres 2009, relativiert das Ergebnis: «So gut standen wir in diesem Jahr noch nie da, das stimmt. Aber Fakt bleibt, dass wir hier von einem freien Training sprechen und dass wir noch jede Menge Arbeit vor uns haben.»

McLaren hat in keinem der vier ersten Grands Prix der Saison einen Punkt holen können, in Spanien soll die peinliche Zwischenbilanz aufgehübscht werden – dank Verbesserungen am Chassis, dank mehr Dampf von Honda unter der Motorabdeckung.

Wo das Button und Alonso hinbringt, können selbst die beiden GP-Veteranen nicht einschätzen. Jenson sagt: «Eigentlich war ich mit dem Wagen im ersten Training recht zufrieden, vor allem auf der harten Reifenmischung. Aber die Balance war wegen des Windes einfach nicht konstant. Das macht die Arbeit schwierig – wir müssen beispielsweise drei verschiedene Frontflügelvarianten gegeneinander abwägen. Bei einem stimmte die Flügeleinstellung nicht. Es war an sich kein schlechter Tag, aber wir müssen auch herausfinden, wieso gewisse Dinge nicht so funktionieren wie sie sollten. Der Wind hat alles so schwierig gemacht. Wind und Hitze haben die Strecke langsam gemacht. Die letzte Kurve ging früher easy mit Vollgas, jetzt nicht mehr.»

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