MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

WEF Davos: Mika Häkkinen gibt Business-Tipps

Von Vanessa Georgoulas
Mika Häkkinens Tipp an die Wirtschaftsgrössen und Politiker in Davos: «Achtet auf die Details, die machen den Unterschied aus»

Mika Häkkinens Tipp an die Wirtschaftsgrössen und Politiker in Davos: «Achtet auf die Details, die machen den Unterschied aus»

Nicht nur die mächtigsten Politiker der Welt sind beim Weltwirtschaftsforum in Davos dabei. Auch Mika Häkkinen und sein Arzt und Mentor Aki Hintsa sowie Ferrari-Star Sebastian Vettel gaben sich die Ehre.

Nicht nur im Sport stehen Spitzenleistungen im Vordergrund, auch in der Politik wollen die Hauptakteure immer neue Rekorde erzielen. Und wie man das macht, können sie unter anderem auch von den GP-Stars lernen. Etwa von Mika Häkkinen, der zusammen mit seinem Arzt und Mentor Aki Hintsa sowie dem vierfachen Weltmeister Sebastian Vettel im «Rinerhorn base camp» über die wichtigsten Erfolgsfaktoren sinnierte.

Der zweifache Champion erklärte später gegenüber BBC: «Ich war zehn Jahre in der Formel 1 und habe zwei WM-Titel errungen. Natürlich erlebte auch ich schwierige Jahre, aber ich lernte mit jedem GP-Jahr dazu. Und eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass die Qualität entscheidend ist, nicht die Quantität. Man muss sich auf die Details konzentrieren, denn die machen den Unterschied aus.»

Der 47-jährige Finne fügte an: «Man wird im Geschäftsleben wie im Sport auch mental und körperlich herausgefordert. Deshalb muss man schauen, dass man fit ist.»

Dabei spiele etwa der Schlaf eine zentrale Rolle, betonte Dr. Hintsa, der auch mit Weltmeister Lewis Hamilton zusammenarbeitet. Er warnte: «Wer drei Nächte hintereinander nur fünf Stunden schläft, ist am Steuer in der gleichen Verfassung wie ein Betrunkener.» Und Vettel verriet, dass er sich während der Rennwochenenden zehn Stunden Schlaf gönnt.

Die Handlungsanweisungen des Arztes und der Athleten sind überraschend einfach: Auch kein Alkohol vor dem Schlafengehen, fünf Minuten Morgensport, eine gesunde Ernährung und die Kontrolle – nicht Unterdrückung – der eigenen Emotionen sind entscheidend, wenn man Bestleistungen erbringen will.

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