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Helmut Marko: «Im Nassen erste Startreihe möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Dr. Helmut Marko: «Im Longrun schaut es besser aus. Da sind wir noch näher dran»

Dr. Helmut Marko: «Im Longrun schaut es besser aus. Da sind wir noch näher dran»

Für das Formel-1-Qualifying in Shanghai erwarten die Meteorologen mit grosser Wahrscheinlichkeit Regen. Das lässt nicht nur Ferrari hoffen, auch Red Bull-Berater Dr. Helmut Marko sieht eine nasse Piste als grosse Chance

Die Red Bull Racing-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat schlossen das zweite freie Training zum China-GP auf den Plätzen 5 und 13 ab. Trotzdem hat Dr. Helmut Marko die Hoffnung auf die erste Startreihe noch nicht aufgegeben. Der Red Bull-Motorsportberater erklärte in Shanghai vor laufender Kamera selbstbewusst: «Sollte es morgen wirklich nass sein, dann ist für uns auch die erste Startreihe möglich.»

Der 72-jährige Grazer analysiert: «Im Longrun schaut es besser aus, da sind wir noch näher dran. Jetzt müssen wir schauen, wie sich die Situation bei den Reifen mit mehr Gummiabrieb auf der Strecke noch entwickelt. Wir sind ganz gut aufgestellt.»

Marko verriet auch: Dass Kvyat über eine Sekunde langsamer als Ricciardo unterwegs war, ist nicht auf ein Problem am Auto des jungen Russen zurückzuführen. «Es gibt kein Problem bei ihm. Aber in der Abstimmung ist es hier empfindlicher, wenn das Auto nicht perfekt ist, dann kann er nicht ans Limit gehen. Aber ich bin sicher, dass er wieder an Daniel herankommen wird.»

Auch Kvyat erklärte nach dem Training: «Da war nichts Spezielles, das erste Training war für alle kompliziert. Im zweiten Training machten die Reifen Probleme, wir müssen verstehen, wie man sie zum Arbeiten bringt. Zumindest auf meiner Seite der Box sind wir noch weit davon entfernt. Und wir werden natürlich versuchen, das morgen in den Griff zu bekommen. Es wird also eine ziemlich wichtige Session.»

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