MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Marc Buchner soll sein Talent auf die Strecke bringen

Von Esther Babel
Als Neueinsteiger war Marc Buchner mit einer Suzuki GSX R 1000 in die IDM Superbike gestartet. Sein Team HPC Power ist zufrieden mit ihm.

Nach seinem dritten Platz im Yamaha-R6-Dunlop-Cup 2012 wagte Marc Buchner gleich den Sprung in die IDM Superbike 2013 und unterschrieb einen Vertrag im Team HPC Power. Seit dem ist der 22-Jährige statt auf der Yamaha R6 auf einer Suzuki GSX R 1000 unterwegs.

«Sein Einstieg in die IDM beim ersten Rennen auf dem Lausitzring war sehr gut», erklärt HPC Power Chef Denis Hertrampf. «Leider hatte er dann einen üblen Sturz übers Vorderrad und hat bis jetzt noch damit zu tun, den Kopf wieder klar zu bekommen.»

Insgesamt 27 Punkte hat Buchner in der ersten Saisonhälfte einheimsen können. «Für sein erstes Superbike-Jahr ist das gut», versichert Hertrampf. «Er hatte zwar auf dem Red Bull Ring nochmals einen kleinen Ausrutscher, aber da ist er gleich weiter gefahren.»

Die Arbeitsweise im Team HPC Power Suzuki wurde inzwischen auf die Bedürfnisse von Buchner angepasst. Während anfangs nach dem Training und Rennen gleich alle möglichen Fragen von verschiedenen Leuten, vom Motoren- bis zum Fahrwerksmann, auf ihn einprasselten, wurde die Fragestunde jetzt auf eine Bezugsperson beschränkt.

«Stimmt», bestätigt Hertrampf. «Wir haben die Fragerei zurückgenommen. Wir haben gleich zu Beginn der Saison gemerkt, dass das sonst zuviel wird. Ist ja auch verständlich, denn früher war Marc im Rennsport fast alleine unterwegs. Aber seine Aussagen sind gut und er versteht das Motorrad.»

In der IDM-Sommerpause, es geht erst Anfang August auf dem Schleizer Dreieck mit der IDM weiter, dreht Buchner bei einer Seriensport-Veranstaltung auf dem Nürburgring noch ein paar Testrunden. «Er hat Talent gezeigt», ist sich Hertrampf sicher. «Und gemeinsam arbeiten wir dran, es auf die Strecke zu bringen.»

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