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IDM Superbike: Sollte man Italien als Vorbild nehmen?

Von Günther Wiesinger
Red Bull-Ring: Superbike-Feld wird mit Superstock-Piloten aufgefüllt

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In Italien fahren in der Superbike-Meisterschaft jetzt 50 statt 15 Fahrer mit. In Deutschland sinken die Teilnehmerzahlen.

Der Italiener Alfredo Mastropasqua leitet in der Moto3-Weltmeisterschaft das San Carlo Team Italia mit Romano Fenati und Francesco Bagnaia und kümmerte sich für den italienischen Verband FMI auch um die Promotion der italienischen Rundstreckenmeisterschaft CIV. Das steht für Campionato Italiano Velocitá.

«Wir haben im Winter das Reglement für die Superbike-Meisterschaft geändert und fahren jetzt mit dem Superstock-1000-Reglement», erzählte der Spitzenfunktionär im Rahmen der Dutch-TT in Assen. «Wir fahren mit 17-Zoll-Reifen. Ich habe das im Dezember auch den DMSB-Funktionären vorgeschlagen, bei einem Meeting in Genf. Seither haben wir wieder 50 Fahrer im Feld und eine grosse Markenvielfalt. 2012 hatten wir 15 Fahrer... Es fahren alle vier japanischen Marken mit, dazu MV Agusta, BMW und Ducati. Wir haben viele junge Rennfahrer, aber auch viele alle schnelle ehemalige GP-Piloten am Start.»

In der Superbike-IDM traten am Wochenende auf dem Red Bull-Ring 16 Fahrer an; in der Moto3-Klasse sogar nur sieben.

«In der Moto3-Kategorie haben wir bei jedem Rennen 25 bis 30 Teilnehmer», berichtet Mastropasqua. «Es sind Honda, KTM und Mahindra am Start. Und mit Locatelli, Manzi, Valtulini und Valentinos Rossis Bruder Luca Marini haben wir im Altersbereich von 14 bis 17 einige sehr schnelle Nachwuchspiloten. Wir sind da besser aufgestellt als die Spanier. Denn in Jerez und Barcelona habe ich keinen spanischen Wildcard-Fahrer am Start gesehen.»

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