MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Jochen Rotter: Mit Riesenschritten Richtung Titel

Von Helmut Ohner
Mit drei Rennsiegen und zwei zweiten Plätzen bei fünf Rennen gibt Jochen Rotter auf seiner Suzuki in der IOEM Superstock 600 den Ton an.

Jochen Rotter scheint im Augenblick keinen Gegner fürchten zu müssen. Wie schon am Vortag dominiert der Niederösterreicher das Rennen der Klasse IOEM Superstock 600 in Most nach Belieben und eilt in Riesenschritten einem weiteren Titelgewinn entgegen. «Seit zwei Jahren habe ich mein Leben voll auf den Motorsport ausgerichtet, der Erfolg scheint mir recht zu geben», freut sich der Suzuki-Pilot über die überlegene Meisterschaftsführung.

Hannes Zemsauer erreichte zum dritten Mal in Folge den zweiten Platz hinter Rotter. «Für das heutige Rennen habe ich das Federbein etwas härter eingestellt, das war allerdings ein Fehlgriff. Ich hatte gehofft, dass ich so mit Jochen mithalten kann, das hat aber gerade einmal drei Runden geklappt, dann musste ich ihn ziehen lassen. Platz 2 in der IOEM-Tabelle kann sich aber sehen lassen», zeigt sich der junge Oberösterreicher trotzdem zufrieden.

Der Kampf um den dritten Rang dauerte nur kurz, dann setzte sich der Tiroler Yamaha-Pilot Josef Engerisser gegen seinen Markenkollegen Raimund Söllinger durch. Söllinger, der sich beim Saisonauftakt auf dem Pannonia-Ring das Schulterblatt gebrochen hatte und erst in Most wieder starten konnte, verließen am Ende des Rennens die Kräfte. «In den letzten Runden konnte ich leider nicht mehr zulegen.»

Ergebnis
1. Jochen Rotter, Suzuki, 14 Runden in 23.42,956. 2. Hannes Zemsauer, Yamaha, 11,696 sec. zur. 3. Josef Engerisser, Yamaha, +31,547 sec. 4. Raimund Söllinger, Yamaha. 5. Harald Voit, Triumph. 6. Gerald Sillipp, Yamaha. 7. Jörg Liebmann (D), Yamaha. Schnellste Runde: Rotter in 1.40,835.

IOEM Stand (nach fünf von neun Rennen)
1. Rotter, 117 Punkte. 2. Zemsauer, 77. 3. Engerisser, 56. 4. Stefan Kerschbaumer, 53. 5. Söllinger, 39. 6.Sillipp, 36. 7. Kevin Koller, 34. 8. Harald Huber, 30. 9. Voit und Klemens Pelzl, beide 21. 11. Kevin Sieder, 19. 12. Liebmann, 17. 13. Aras Ozkacar, 15. 14. Leitner, 11.

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