Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Doppelsieg für Homberg, Thomas Walter auf dem Podest

Von Helmut Ohner
Mit zwei Siegen von Jorn Hamberg endete das erste Wochenende der IRRC Supersport in Hengelo. Thomas Walther holte sich in Lauf 1 den dritten Platz und Christian Schmitz zeigte beim Comeback eine feine Leistung.

Erst in der zweiten Hälfte des Vorjahres lief es für Jorn Hamberg in der International Road Racing Championship Supersport gut. In Hengelo erreichte der Niederländer die Plätze 4 und 3 und beim Finale in Frohburg ließ er mit einem dritten und zweiten Platz erkennen, dass künftig mit ihm zu rechnen sein wird.

Bei seinem Heimrennen in Hengelo meldete der 27-jährige Yamaha-Pilot seine Anwartschaft auf die Nachfolge des vorjährigen Gesamtsiegers Pierre-Yves Bian, der auf eine Titelverteidigung verzichtet, an. In beiden Rennen ließ er nie einen Zweifel aufkommen, wer letztendlich das bessere Ende für sich haben würde.

Aus deutschsprachiger Sicht gelang es Thomas Walther im ersten Lauf ein Highlight zu setzen. Hinter dem Tschechen Marek Cervený, der diese Kategorie bereits zweimal als Gesamtsieger beenden konnte, belegte er den dritten Rang, nachdem er sich im Dreikampf gegen Ilja Caljouw und Jonathan Goetschy durchsetzen konnte.

Ein Comeback, das sich sehen lassen kann, legte Christian Schmitz auf dem 4,878 Kilometer langen Varsselring hin. Nach seinem letztjährigen schweren Trainingssturz in Horice benötigte er lange Zeit, um wieder fit zu werden. Im ersten Rennen belegte er den neunten Rang. Im zweiten Lauf lief es für ihn noch um einiges besser – Platz 6.

Ergebnisse, IRRC Hengelo, Supersport
Lauf 1
1. Jorn Hamberg (NL), 9 Runden in 16:51,485 min. 2. Marek Cervený (CZ) 8,251 sec. zur. 3. Thomas Walther (D) +13,569 sec. 4. Ilja Caljouw (NL), 5. Jonathan Goetschy (F). 6. Xavier Denis (B). Ferner: 8. Michael Hofmann. 9. Christian Schmitz (D). 12. Sebastien Frotscher (D). 14. Erwan Bannwart (CH). 16. Rico Vetter (D). 20. Benjamin Beume (D). 21. Andreas Jochum (D).

Lauf 2
1. Hamberg, 9 Runden in 16:56,193 min. 2. Caljouw, 2,074 sec. zur. 3. Cervený, +2,326 sec. 4. Petr Najman (CZ). 5. Denis. 6. Schmitz. Ferner: 8. Frotscher. 12. Vetter. 14. Jochum. 15. Bannwart.

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