MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Aegerter: Nur eine Woche Ferien

Von Markus Lehner
Domi Aegerter: Lieber Motocross als Sandstrand

Domi Aegerter: Lieber Motocross als Sandstrand

Nach einer Woche Strandferien kam beim Schweizer Moto2-Piloten Dominique Aegerter Langeweile auf. Also bestritt er kurzerhand ein regionales Motocross-Rennen.

Mit 23 Punkten liegt der Schweizer Dominique Aegerter nach acht von 17 Moto2-Rennen auf Rang 17 des WM-Gesamtklassements. Highlights der bisherigen Saison waren für den Piloten des Teams Technomag-CIP die beiden Top-Ten-Plätze in Silverstone (Rang 9) und auf dem Sachsenring (Platz 8).

«Nach dem Erfolg auf dem Sachsenring bin ich ziemlich gutgelaunt in die Sommerpause gefahren», erzählt der Schweizer Suter-MMX-Pilot. «Aber so richtig Ferien gemacht habe ich nur eine Woche am Strand in Spanien. Danach habe ich intensiv mit dem Training weitergemacht. Im Schnitt sind es bei mir immer zwei Einheiten pro Tag. Und weil ich sehr gerne Motocross fahre, habe ich am vergangenen Wochenende gleich noch ein Rennen zur regionalen Freiburger Meisterschaft bestritten. Der fünfte Platz war nicht schlecht, zumal ich beim Motocross aus Rücksicht auf Verletzungen zwar körperlich vollen Einsatz zeige, aber fahrerisch immer innerhalb meiner Limiten bleibe.»

Wie die meisten Suter-Piloten erhält auch Aegerter ein neue Version des MMX-Chassis. «Ich habe es aber bisher noch nicht getestet», erzählt der Schweizer. «Mein Teamkollege Shoya Tomizawa hat in Dijon erste Eindrücke sammeln können. Aber weil das keine WM-Strecke ist, sind exakte Aussagen schwierig. Wir werden in Brünn sehen, was die neuen Teile wert sind.»

Aegerter hat sich für Brünn die Top-15 im Rennen und einen Platz in den ersten vier Startreihen als Ziele gesetzt. 2011 will er in der Moto2-Klasse fahren. «Gemäss meinem Teammanager Fred Corminboeuf sieht es nicht schlecht aus, wenn ich im restlichen Saisonverlauf auf diesem Niveau weiterfahre.»
 

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