Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Jerez-Test: Tom Lüthi erneut vorne

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi: erneute Bestzeit

Tom Lüthi: erneute Bestzeit

Der Schweizer aus dem Interwetten-Suter-Team überzeugte in Jerez erneut. Bestzeit vor Claudio Corti und Marc Márquez.

Tom Lüthi befindet sich in starker Form – auch am zweiten Tag der letzten offiziellen Testfahrten vor dem Saisonauftakt gab es am Schweizer kein Vorbeikommen. Der Suter-Fahrer fuhr in Jerez eine halbe Sekunde schneller als noch gestern und legte die Messlatte auf 1:42,158 min. Kalex-Pilot Claudio Corti (Italtrans) büsste bereits 0,390 sec auf den Interwetten-Mann ein.

«Ich war selber überrascht, dass diese Runde so schnell war», staunte Lüthi. «Denn ich hatte alte Reifen drauf, der Vorderreifen war schon über eine Renndistanz alt. Noch wichtiger als die Bestzeit ist aber, dass wir uns stetig verbessern und mein Gefühl auf dem Bike sehr gut ist.»

Lüthis Suter-Markenkollege Marc Márquez spulte auch am zweiten Tag ohne Probleme seine Runden ab und reihte sich als Dritter ein, mit 0,399 sec Rückstand auf die Bestzeit. Damit war der Spanier erneut schneller als Scott Redding, der sich bei den bisherigen Wintertests auf der Kalex sehr wohl fühlte. Der Brite brannte die viertbeste Zeit auf den Asphalt.

Die 13.-beste Zeit fuhr Randy Krummenacher (GP Team Switzerland). Der Kalex-Pilot lag 1,231 sec hinter der Vorgabe seines Landsmanns. Als 15. schaffte Max Neukirchner (Kiefer Racing) eine rangmässige Verbesserung gegenüber gestern, mit 1,453 sec Rückstand kam der Kalex-Pilot aber nicht bedeutend näher an die Spitze.

Auch Dominique Aegerter konnte kein Highlight setzen. Der Schweizer, der bei Testfahrten immer wieder Mühe hat, schnelle Runden zu drehen, platzierte sich auf Rang 25 (+2,106 sec).

Am späteren Nachmittag war das Training kurz mit der Roten Flagge unterbrochen, weil QMMF-Fahrerin Elena Rosell gestürzt war.

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