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Lüthi: Zwei grosse Fragen vor dem Rennen

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi startet aus der ersten Startreihe

Tom Lüthi startet aus der ersten Startreihe

Der Schweizer startet sieben Ränge vor Andrea Iannone, dem er noch den dritten Gesamtplatz abjagen will. Für den GP gibt es aber noch Arbeit. Wenn es kein Regenrennen gibt…

«Die Richtung, im Rennen noch den dritten WM-Rang zu holen, stimmt», meinte Tom Lüthi nach dem Qualifying, das er in Valencia auf dem dritten Platz abschloss. Der WM-Dritte Andrea Iannone (Speed Up-FTR), auf den der Le-Mans-Sieger eine Elf-Punkte-Hypothek aufweist, landete lediglich auf Startplatz 10. Da Lüthis Suter-Markenkollege Marc Márquez wegen eines rüden Remplers im Freitag-Training auf den letzten Startplatz verbannt wird, startet der Schweizer morgen als Zweiter hinter Polesetter Pol Espargaró ins Rennen. «Ich bin mit dem Motorrad zufrieden, wir konnten einen guten Fortschritt mit der Abstimmung erzielen», sagte Lüthi.

Der Interwetten-Fahrer erzielte seine beste Zeit in der 16. von seinen 19 Runden. «Wir haben für die Schlussattacke noch eine Änderung gemacht, die sich nicht lohnte», erklärte der WM-Vierte, warum er in den letzten Minuten nicht mehr zulegen konnte.

Für das Moto2-Rennen am Sonntag sind allerdings zwei Variablen weiter unbekannt. Das Wetter – und bei einem Trockenrennen, die Haltbarkeit der Reifen auf dem neuen, rauen Asphalt. «Für ein Regenrennen habe ich ein gutes Gefühl, obwohl wir nur etwa eineinhalb Trainings-Sessions im Nassen hatten», meinte Lüthi. «Im Nassen ist der neue Asphalt eine andere Welt gegenüber früher, der Grip ist viel besser.»

Bleibt es trocken, gibt es einen Reifenpoker. Dunlop brachte nach den Problemen vom Vortag (siehe auch Artikel hier) anstelle des weichen Reifens ein neues Modell an die Strecke, das härter ist der ursprünglich als hart eingestufte Reifen. «Der Unterschied zwischen den Typen ist extrem», stellte Lüthi fest. «Der harte ist schwierig zum arbeiten zu bringen, der weiche ist hingegen schwierig über die Renndistanz zu bringen. Für ein Trockenrennen müssen wir uns deshalb noch etwas einfallen lassen», erklärte der Schweizer.

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