MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Mahindra-Motor: Prüfstandtests erfolgreich

Von Günther Wiesinger
Efren Vazquez

Efren Vazquez

Der bei Suter Racing gebaute Mahindra-Motor erzielt zufriedenstellende Resultate. Erstes Roll-Out noch Ende Januar.

Der Schweizer Ex-GP-Fahrer Eskil Suter (45) ist positiv überrascht von den ersten problemlosen Prüfstandtests mit dem neuen 250-ccm-Moto3-Motor, den seine Firma Suter Racing Technology für die Moto3-WM entwickelt und gebaut hat.

«Wir planen jetzt einmal 30 Stunden auf dem Prüfstand ein, dann wollen wir unbedingt noch im Januar in Spanien das erste Roll-out machen», erklärte Suter, der einst für das Foggy-Petronas-Team 150 Exemplare des Dreizylinder-Superbike-Motors baute und dessen neuestes Projekt dem indischen Mahindra-Konzern 2013 zu den ersten Top-Ten-Plätzen in der Moto3-WM verhelfen soll. Als Fahrer wurden Efren Vazquez und Miguel Oliveira verpflichtet.

Suter: «Wir machen jetzt auf dem Prüfstand Experimente mit dem Basis-Mapping und stellen sicher, dass die Zuverlässigkeit bis zum Roll-out nichts zu wünschen übrig lässt. Der Mahindra-Motor leistet jetzt schon rund 49 PS. Er ist also so stark wie unsere bisherigen Honda-Kit-Motoren.»

Es existieren bereits Teile und Komponenten für drei komplette 250-ccm-Einzylinder-Motoren, zwölf weitere befinden sich in Vorbereitung. Ausserdem werden in Turbenthal die beiden Honda-Motorräder für das Ambrogio-Next-Team (Fahrer: Webb und Binder) von Fiorenzo Caponera fertiggestellt. «Sie werden erst im Februar ausgeliefert», erzählt Suter, «weil sie erst Ende Dezember definitiv bestellt worden sind.»

Sämtliche acht neuen MMX2-Maschinen für die Moto2-Teams von Gresini (Wilairot, Pradita), Interwetten-Paddock (Lüthi), Technomag-CarXpert (Aegerter, Krummenacher), Iodaracing (Zarco) und Mapfre (Terol, Torres) werden alle noch im Januar ausgeliefert.

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