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Pol Espargaro (15./KTM): «Brauchen mehr Daten»

Von Kay Hettich
Pol Espargaro holte mit der KTM RC16 am Freitag Platz 15 heraus

Pol Espargaro holte mit der KTM RC16 am Freitag Platz 15 heraus

Als MotoGP-Neueinsteiger ist der erste Tag eines jeden Meetings für Red Bull KTM Team besonders schwierig. Dass das erste Training trocken und das zweite Training in Sepang nass war, war eine zusätzliche Hürde.

Das Red Bull KTM Team hat sich in seiner ersten MotoGP-Saison den Respekt der Gegner erarbeitet. Dafür sorgten nicht zuletzt drei Top-10-Finish durch Pol Espargaro in Brünn (9.), Aragón (10.) und auf Phillip Island (9.).

Auch beim Sepang-GP ist der Spanier der schnellere der beiden KTM-Asse. Den ersten Trainingstag beendete aber auch der 26-jährige Moto2-Weltmeister von 2013 nur auf Rang 15 und büßte in 2:01,831 min im trockenen ersten Training 1,1 sec auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso (Ducati) ein. Am verregneten Nachmittag kam Espargaro mit 2,6 sec Rückstand auf die 16. Position.

«Einfach ist das hier für uns nicht», stöhnte der WM-16. «Als wir hier zum testen waren, hatten wir ein komplett anderes Bike. Wir müssen also erst Daten und Erfahrungen für diese Strecke sammeln. Zum Glück war der Vormittag komplett trocken, denn am Nachmittag war es extrem schwierig, irgendwelche Verbesserungen zu finden. Aber unser Elektroniker hat eine klare Vorstellung, was wir verändern können. Das gesamt Team schuftet unermüdlich, denn wir müssen uns im Trockenen wie auch im Nassen steigern – aber wir haben schon eine Idee, wie.»

Als 17. büßte Bradley Smith mit der zweiten KTM RC16 deutliche 0,7 sec auf Espargaro ein. Im nassen zweiten Training lag er (wieder auf Position 17) dagegen nur 0,3 sec zurück.

«Am Vormittag fühlte ich mich nicht schlecht. Sepang ist eine Rennstrecke, die nicht sehr viel Grip bietet. Wir haben zuerst getestet, welcher Slick am besten funktioniert. Der Soft-Reifen ist deutlich besser als der Medium. Welchen Reifen wir aber im Rennen einsetzen werden, ist für uns noch offen», berichtete der Brite. «Im nassen zweiten Training hatten wir gerade zu Beginn der Session reichlich Schwierigkeiten. Wie alle anderen konnten wir uns mit dem Medium-Reifen steigern. Wir hatten auch den weicheren Regenreifen probiert, sollte es im Qualifying am Samstag auch nass sein. Generell bin ich mit dem ersten Trainingstag aber zufrieden.»

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