MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Valentino Rossi: «Morbidelli hoffentlich auf Yamaha»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi wittert seine Chance auf den ersten Saisonsieg. Im letzten Jahr war er beim MotoGP-Rennen in Assen siegreich. Zudem befürwortet er einen möglichen Wechsel von Franco Morbidelli von Honda zu Yamaha.

2017 war Valentino Rossi in Assen siegreich. Es war jedoch der bisher letzte MotoGP-Triumph für den Italiener und Yamaha. Als WM-Zweiter will Rossi diesen Erfolg nun wiederholen und den Rückstand von 27 Punkten auf Marc Márquez reduzieren. Der «Doctor» verfügt über eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in Assen. In der Königsklasse siegte er dort bereits acht Mal: 2002, 2004, 2005, 2007, 2009, 2013, 2015 und 2017. Zudem gewann er in Assen 1998 in der 250-ccm-Klasse und im Jahr zuvor auch in der 125-ccm-Kategorie.

Beim Test nach dem Barcelona-GP erreichte Yamaha jedoch nicht die erhofften Fortschritte. «Leider. Wir hatten auch nicht viele Komponenten für den Test. Es ging um Details. Ich war optimistisch, dass wir uns ein bisschen verbessern können, aber leider ist uns das nicht gelungen. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, aber am Ende war ich nicht in der Lage, richtig schnell zu sein.»

«Diese Strecke ist aber fantastisch, ich mag sie sehr», schwärmt der Altmeister über den TT Circuit Assen. «Die M1 funktioniert hier sehr gut. Auch die Wettervorhersage stimmt uns für dieses Wochenende optimistisch. Wir werden es versuchen. Ich komme nach ein paar Podestplätzen hierher. Das will ich auf dieser Strecke fortsetzen.»

Wie wichtig wäre es, ein Satelliten-Team wie Petronas-Yamaha für 2019 an eurer Seite zu haben? «Um ehrlich zu sein, macht das keinen Unterschied für das Endresultat», stellte Rossi fest. «Aber es ist gut für Yamaha, wenn vier ihrer Bikes in der Startaufstellung stehen. Das wäre ein gutes Projekt mit einem starken Sponsor und ebenso starken Fahrern. Einer von ihnen könnte Franco [Morbidelli] sein. Ich wäre sehr, sehr glücklich, wenn er eine Yamaha fahren könnte. Wie wir in den letzten beiden Jahren bei Tech3 vor allem bei Zarco sahen, kann es sehr gut sein, einen weiteren schnellen Fahrer zu haben. Das kann helfen, das Bike zu verbessern.»

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