MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Jack Miller: «2020-Bike wieder in Box des Werksteams»

Von Günther Wiesinger
Jack Miller

Jack Miller

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller setzte heute beim Wintertest in Jerez die Vorbereitung auf die Saison 2020 fort. Die neue Ducati GP20 wurde ihm aber nach dem Valencia-Test wieder weggenommen.

Jack Miller hielt sich beim letzten MotoGP-Wintertest auf dem Circuito de Jerez in den Top-Ten, aber der WM-Achte aus dem Pramac-Ducati-Team stieg schon vor 16 Uhr vom Motorrad, da es zu tröpfeln begonnen hatte. Und für morgen ist Regen angekündigt.
«Ich weiß nicht, ob wir heute noch einmal losfahren», stellte der 24-jährige Australier fest. «Es hat leicht zu regnen begonnen. Wenn es noch einmal trocken wird, werden wir uns vielleicht noch einmal für ein paar Runden auf des Bike schwingen. Wir haben heute das übliche Testprogramm abgespult. Wir haben am Setting gearbeitet und dann versucht, ein Verständnis für die neuen Michelin-Reifen zu bekommen, besonders für die Hinterreifen. Wir prüfen, welche hier am besten funktionieren.»

In Valencia durfte Miller am zweiten Tag mit der 2020-Maschine von Petrucci fahren, weil «Petrux» pausierte. In Jerez wurde ihm dieser Luxus bisher nicht gestattet. «Die Desmosedici GP20 wurde wieder in die Box des Factory Teams zurück gebracht», schilderte JackAss. «Den genauen Plan für morgen kenne ich noch nicht. Aber es sieht so aus, als wäre das Wetter morgen sowieso Mist. Wir werden sehen. Auf jeden Fall haben wir einen Update-Motor mit Teilen von 2020 und ein paar andere neue Komponenten an unserem Bike. Wir sind recht nahe am Stand des neuen Motorrads dran. Ducati will das 2020-Bike natürlich zuerst einmal den Factory Boys zur Verfügung stellen. Vielleicht schieben sie es morgen noch einmal zu uns rüber… Aber wir haben genug zu tun, denn wir mussten heute am Vormittag das Mapping für den neuen Motor optimieren und ein paar andere Sachen abstimmen. Das Basis-Set-up von den letzten Grand Prix hat hier nicht funktioniert, deshalb haben wir die Geometrie im Laufe des Tages umgekrempelt.»

Jerez-Test, 25. November, Stand 16 Uhr:

1. Viñales, Yamaha, 1:37,187 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,698 sec
3. Mir, Suzuki, + 0,825
4. Rins, Suzuki, + 0,902
5. Morbidelli, Yamaha, + 0,930
6. Marc Márquez, Honda, + 1,040
7. Pol Espargaró, KTM, + 1,161
8. Dovizioso, Ducati, + 1,287
9. Miller, Ducati, + 1,305
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,313
11. Petrucci, Ducati, + 1,335
12. Crutchlow, Honda, + 1,503
13. Iannone, Aprilia, + 1,564
14. Rossi, Yamaha, + 1,597
15. Guintoli, Suzuki, + 1,961
16. Alex Márquez, Honda, + 2,269
17. Rabat, Ducati, + 2,273
18. Pirro, Ducati, + 2,465
19. Smith, Aprilia, + 2,572
20. Lecuona, KTM, + 2,746
21. Binder, KTM, + 2,793
22. Granado, Ducati, + 5,869

Jerez-Test, 25. November, Stand 14 Uhr:

1. Viñales, Yamaha, 1:37,187 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,700 sec
3. Mir, Suzuki, + 0,825
4. Rins, Suzuki, + 0,999
5. Morbidelli, Yamaha, + 1,027
6. Marc Márquez, Honda, + 1,040
7. Pol Espargaró, KTM, + 1,161
8. Dovizioso, Ducati, + 1,287
9. Miller, Ducati, + 1,305
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,313
11. Petrucci, Ducati, + 1,335
12. Crutchlow, Honda, + 1,532
13. Iannone, Aprilia, + 1,591
14. Rossi, Yamaha, + 1,597
15. Rabat, Ducati, + 2,273
16. Alex Márquez, Honda, + 2,317
17. Guintoli, Suzuki, + 2,323
18. Pirro, Ducati, + 2,465
19. Lecuona, KTM, + 2,746
20. Binder, KTM, + 2,888
21. Smith, Aprilia, + 3,010
22. Granado, Ducati, + 5,869

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