MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Jerez-Test 15 Uhr: Jorge Lorenzo an der Spitze!

Von Günther Wiesinger
Jorge Lorenzo beim Jerez-Test

Jorge Lorenzo beim Jerez-Test

Weltmeister Casey Stoner kommt in Jerez nur zögerlich in Fahrt. Um 15 Uhr des ersten Testtages lag Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo an der Spitze des Feldes.

Drei Stunden vor Beendigung des ersten Testtages lag beim MotoGP-Test in Jerez Vizeweltmeister Jorge Lorenzo auf der Werks-Yamaha in Front – mit einer Bestzeit von 1:40,118. Er hatte bis dahin 36 Runden gedreht.

Yamaha-Teamkollege Ben Spies hielt sich bei sommerlichen Temperaturen mit 0,022 sec Rückstand auf Platz 2 vor dem Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa. Casey Stoner lauerte an vierter Stelle und konnte sich mit den neuen Bridgestone-Vorderreifen nicht richtig anfreunden.

Stefan Bradl schwang sich nach der Mittagspause um 14.30 Uhr wieder auf das Motorrad, hat aber nach bisher 30 Runden seine Zeit vom Vormittag (die er nach sechs Runden fuhr) noch nicht verbessert. Bradl liegt mit 1,3 sec Rückstand an zehnter Position. «Wir haben ein kleines Problem mit der Wheelie-Control gehabt», erklärte Crew-Chief Bourguignon.

Erstaunlich hält sich bisher der Franzose Randy de Puniet mit der Claiming-Rule-Aprilia des Power Electronics-Teams von Jorge «Aspar» Martinez: Er liegt mit 1:41,564 min an elfter Stelle – vor den Ducati-Piloten Barberá und Abraham. Doch de Puniet verschrottete nach 13 Uhr sein Nr.-1-Motorrad. Auch Barberá lieferte gleich am ersten Tag bei Pramac-Ducati Schrott ab.

Verbesserungsbedarf besteht beim texanischen Suter-BMW-Piloten Colin Edwards vom Team Forward Racing: Er liegt mit 1:43,185 bei 22 Piloten nur an 18. Stelle und hat 3 sec auf die Bestzeit eingebüsst.

Die Zeiten in Jerez, Freitag 23. März, 15 Uhr

1. Lorenzo, 1:40,118
2. Spies, 1:40,140
3. Pedrosa, 1:40,198
4. Stoner, 1:40,381
5. Hayden, 1:40,545
6. Crutchlow, 1:40,649
7. Rossi, 1:40,956
8. Dovizioso, 1:40,960
9. Bautista, 1:40,970
10. Bradl,1:41,474
11. De Puniet, 1:41,564
12. Abraham, 1:41,609
Ferner:
18. Colin Edwards, 1:43,185

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