MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Sepang: Nach 2 Stunden Bestzeit für Stefan Bradl

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl in Sepang

Stefan Bradl in Sepang

Überraschung gleich zu Beginn des MotoGP-Tests in Malaysia: Stefan Bradl lag nach zwei Stunden vor Rossi auf Rang 1.

«300 Meter». Das war Stefan Bradls Antwort auf die Frage, wie lange er gebraucht habe, um nach fast drei Monaten Testpause das Gefühl für das Motorrad wieder zu bekommen.

Der LCR-Honda-Pilot drehte zuerst mit jeder der beiden neuen 2013-Maschine vier Runden als Funktionstest, hielt sich dabei sofort unter den ersten sechs – und stand nach zwei Stunden und 20 gefahrenen Runden um 12 Uhr Ortszeit mit einer Zeit von 2:02,075 min an erster Stelle der Zeitenliste vor Rossi.

Dann wurde er während eines längeren Boxenstopps von Rosi, Lorenzo und Márquez überflügelt.

«Das ist ein sehr schönes Gefühl», gab Stefan mit einem Blick auf den Zeitenmonitor zu. «Als wir schliesslich erstmals hinten einen weichen Reifen montiert haben, habe ich gleich diese gute Zeit hingekriegt.»

Bradl war in der 19. Runde diese 2:02,075-min-Runde gefahren, wirkte aber entspannt und wollte keine voreilige Euphorie aufkommen lassen. «Diese Zeit ist immer noch weit weg von den Spitzenzeiten. Und wie gesagt: Das Team weiss, dass ich auf einer einzelnen Runde schnell fahren kann. Jetzt arbeiten wir in erster Linie daran, konstant schnelle Runden hinzubringen.»

Um 12.30 Uhr Ortszeit (der Test begann um 10 Uhr) lag Valentino Rossi (Yamaha) an der Spitze mit 2:01,584 vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (2:01,912) und Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez (2:01,965). An fünfter Selle hielt sich Vizeweltmeister Dani Pedrosa (Repsol-Honda mit 2:02,187.

Hier finden Sie die Bildergalerie vom MotoGP-Test in Sepang.

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