MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Jorge Lorenzo (2.): Gelingt der erste Saisonsieg?

Von Günther Wiesinger
Barcelona-Training: Jorge Lorenzo vor Dani Pedrosa

Barcelona-Training: Jorge Lorenzo vor Dani Pedrosa

Jorge Lorenzo möchte beim Barcelona-GP die Siegesserie von Marc Márquez beenden. Der erste Schritt ist getan. Im Qualifying war er schneller als der WM-Leader.

Zweitbester Startplatz, nur 0,115 Sekunden hinter Dani Pedrosa, der Aufwärtstrend von Vizeweltmeister Jorge Lorenzo setzte sich auch im Qualifying zum Catalunya-GP fort.

«Nach dem Mugello-Rennen war ich neugierig, ob sich unsere Verbesserungen auch hier in Barcelona positiv auswirken würden», stellte der Weltmeister von 2010 und 2012 fest. «Und es hat sich gezeigt, dass wir uns hier der Beschleunigung noch etwas widmen mussten. Aber das verbesserte Bremsverhalten hat sich auch hier bewährt. Das Motorrad lässt sich hier sehr gut abbremsen. Letztes Jahr bin ich hier im Qualifying 1:41,5 min, jetzt rund eine halbe Sekunde schneller. Das kommt durch das spätere Bremsen zustande. Jetzt müssen wir fürs Rennen noch ein paar Details verbessern. Aber wir haben zwei Tagen lang prächtig gearbeitet und befinden uns bereits auf einem guten Stand.»

Und die Hitze? Die Lufttemperatur betrug 28 Grad, der Belag erhitzte sich auf 47 Grad, die Luftfeuchtigkeit wurde mit 42 Prozent gemessen.

Lorenzo: «Wir haben schon lange nicht mehr so eine Hitze erlebt, genau genau seit dem Malaysia-GP im Oktober. Auf der Geraden steigt die Hitze vom Motor in deinen Brustkorb auf, du fühlst dich wie in einer Sauna. Aber das ist kein grosses Drama für mich, denn inzwischen fühle ich mich körperlich recht fit. Ich konnte im FP4 einen guten Long-run fahren.»

«Einige Vorhersagen haben für Sonntag Regen angekündigt», weiss der Mallorquiner. «Aber die meisten Fahrer wünschen sich eine trockene Piste. Das ist alles besser vorhersehbarer und weniger gefährlich.»

Das Thema Fussball-WM wurde im Movistar-Yamaha-Campo heute zumindest zwischen Jorge Lorenzo und seinem niederländischen Teammanager Wilco Zeelenberg nicht angesprochen.

Die «Oranjes» hatten die siegessicheren Spanier durch ständiges Toreschiessen zermürbt – 4:1-Sieg.

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