MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Rossi: Zuwenig Kraft für Aero-Test

Von Matthias Dubach
Arbeit vor sich: Crew-Chief Burgess (li.) und Rossi

Arbeit vor sich: Crew-Chief Burgess (li.) und Rossi

Die Verschalung der Ducati mit den Flügeln funktioniert. Wenn da beim rekonvaleszenten Valentino Rossi nur nicht das Problem mit der Schulter wäre.

Nach dem zweiten Testtag in Sepang (MAL) mit 42 gefahrenen Runden fühlte sich Valentino Rossi geschlaucht. Seine operierte Schulter schmerzt weiterhin beim Fahren. Trotz der grossen Belastung an den ersten beiden Testtagen wurden die Schmerzen aber nicht grösser, was den Ducati-Fahrer freute. «Es braucht Zeit. Die Schulter wird mich noch bis in den Mai beschäftigen», wird Rossi nicht müde zu betonen.

Der Italiener hatte sich gegenüber Tag 1 um fast 0,8 sec auf 2:02,597 min gesteigert, mit Rang 13 in der Zeitenliste blieb er aber im zweiten Teil des Testfeldes stecken. Für Rossi war der Tag ein Erfolg. «Alle Zeiten unter 2:03 sind in Ordnung. Wir konnten heute eine Menge ausprobieren, vor allem aerodynamische Verkleidungsteile.» Das Ducati-Team schickte den neunfachen Weltmeister mit und ohne die kleinen Flügel auf beiden Seiten der Verkleidung auf die Piste.

«Ohne die Flügel fühlte ich mich besser. Sie sorgen zwar für mehr Haftung am Kurveneingang. Aber das braucht mehr Kraft, das tat meiner Schulter nicht gut», sagte Rossi.

Mit den Reifen ist Rossi (in zwei Wochen 32 Jahre alt) noch nicht ganz zufrieden: «Das Verhalten des Bikes ändert sich stark, wenn man von weich auf hart wechselt. Es ist nicht schlimm, aber wir konnten noch nicht alle Vibrationen aussortieren.»

Am Donnerstag testen die 17 MotoGP-Stammfahrer zum letzten Mal in dieser Woche.
 

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