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Gefragt: KTM-Pilot Henry Jacobi vor Teamwechsel?

Von Frank Quatember
Henry Jacobi: Team- und auch Motorradwechsel?

Henry Jacobi: Team- und auch Motorradwechsel?

Nach seinen starken Auftritten in der Motocross-WM MX2 ist Henry Jacobi ein gefragter Mann. Noch lässt der junge Thüringer die Katze aber nicht aus dem Sack.

Beim letzten GP im holländischen Assen wurde Henry Jacobi bei intensiven Gesprächen mit dem Jtech Racing Honda-Team (2015 mit Jens Getteman) gesehen, doch eine offizielle Bestätigung kann der KTM Sarholz-Pilot noch nicht geben. «Ich bin in Kontakt mit anderen Teams, mehr kann ich nicht sagen im Moment», winkt der 18-Jährige ab. «Nach dem MXoN wird klar sein, was nächstes Jahr wird.»

Zuletzt beim Holland-GP fühlten sich viele Fahrer an das legendäre US-Rennen in Daytona erinnert, auch Henry Jacobi war vom zuvor heftig kritisierten Sandrennen in der «Kathedrale des Motorsports» begeistert. «Mein Wochenende war fast sensationell. Am Sonntag war ich beim ersten Start vorn dabei, aber Kullas blieb vor mir stehen und ich bin hintendrauf. Ich fand dann aber meinen Rhythmus und konnte bis auf Rang 12 vorfahren», berichtet Jacobi. «In Lauf 2 stürzte Pauls Jonass aussen und ich konnte innen als Vierter durchschlüpfen. Dort konnte ich mich ein paar Runden halten, da hab ich mal gemerkt, wieviel Kraft das kostet, ganz vorn zu fahren. Leider ging nach 20 Minuten mein Dämpfer kaputt, also hatte ich weder Zug- noch Druckstufe. Das passiert, war niemand schuld. Platz 15 im Ziel, mehr war nicht drin. Das Rennen an sich war super, die Atmosphäre richtig geil. Die Sandstrecke war heftig und hat sich nicht bis auf den Teer durchgefahren, wie einige dachten.»

Auch in seiner ersten Masters-Serie wusste der Youngster aus Bad Sulza durchaus überzeugen, aber fehlender Hubraum und PS waren ein klarer Nachteil. «Es war schon schwer mit der 250er», sagt der Teenager. «Falls ich nächstes Jahr nochmal Masters fahre, dann auf jeden Fall mit dem großen Motorrad. Aber da gibt es noch keine Entscheidung, denn wenn ich 2016 die ganze WM inklusive Übersee-GP’s fahre, wird das sicher zuviel und ich werde nur ausgewählte Rennen in der Masters-Serie fahren, so wie die anderen WM-Fahrer wie Gajser oder Nagl

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