Formel 1: Von Ferrari zu Aston Martin?

Doppelpole für Petty Motorsports

Von Dennis Grübner
Richard Petty und Aric Almirola

Richard Petty und Aric Almirola

Aric Almirola sicherte sich am Donnerstagabend in Charlotte seine erste Pole Position in der NASCAR Sprint Cup Series. Marcos Ambrose ebenfalls in Startreihe 1.

Es lief gut für Richard Petty Motorsports am Donnerstag in Charlotte. Im ersten Training zum längsten Rennen der Saison markierte Marcos Ambrose die Bestzeit. Im Qualifying, nur wenige Stunden später, war es dann erneut ein Auto von RPM, das an der Spitze lag. Aric Almirola fuhr die Bestzeit und verpasste den Rundenrekord Elliott Sadlers aus dem Jahr 2005 nur um 0,04 Sekunden. Teamkollege Marcos Ambrose wurde Zweiter.

«Es war von Anfang an eine grosse Ehre für mich, für dieses Team zu fahren», sagte Almirola. «Ich fahr nicht nur einfach für Richard Petty Motorsports. Ich fahre das Auto mit der 43, vielleicht das bekannteste in der Geschichte unseres Sports.» Für die Startnummer 43 war es insgesamt die 122. Pole Position – 114 davon fuhr übrigens «King» Richard Petty höchstpersönlich ein. Auf einen Sieg wartet man mit dem Auto allerdings schon seit 1999. Damals gewann John Andretti in Martinsville.

Platz 3 ging an den Sieger des All-Star-Rennens Jimmie Johnson. Greg Biffle und Clint Bowyer folgten dicht dahinter. Im Mittelfeld landeten Matt Kenseth (20.), Tony Stewart (21.), Carl Edwards (28.) und Juan Pablo Montoya (29.). Bei insgesamt 400 Runden auf dem 1,5-Meilen-Oval aber keine entscheidende Schwächung.

Vom Ende des Feldes werden Sonntag unter anderem Danica Patrick und Kurt Busch starten. Patrick wurde nur 43. und ist nur dank der Owners-Wertung mit dabei. Für Kurt Busch gilt das auch. Der Chevrolet-Fahrer war zwar 14. im ersten Training, verlor sein Auto aber. In der ersten fliegenden Runde drehte er sich aus Kurve 2 heraus und rutschte in die Innenmauer.

Bei insgesamt 47 Fahrern, die zur Qualifikation antraten, war klar, dass 4 nicht mit dabei sein würden. Diesmal traf es J.J. Yeley, Mike Bliss, David Reutimann und Scott Riggs.

Das Coca-Cola 600 startet traditionell nach dem Indianapolis 500 in der Nacht zu Montag um ca. 0.15 Uhr MESZ.

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