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NASCAR-Teams planen für 2014

Von Dennis Grübner
Richard Childress steht vor wichtigen Entscheidungen

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In Rahmen der Medientage wurden Vertragsverlängerungen, Teamwechsel und ein Abschiede angekündigt. Im Mittelpunkt stehen Kyle Busch, Mark Martin und Kevin Harvick.

Die 3 genannten Fahrer gehen mit unterschiedlichen Zukunftsaussichten in die neue NASCAR-Saison. Für Kevin Harvick war bereits im letzten Jahr klar, dass er Richard Childress Racing nach der kommenden Saison verlassen wird. In Charlotte bestätigte Teamchef Richard Childress dies nun erstmals. Harvick wird ab 2014 für Stewart-Haas Racing in der NASCAR Sprint Cup Series unterwegs sein. Im Team von Richard Childress Racing stehen daher spannende Entscheidungen bevor.

Austin Dillon, Truck Champion 2011 und Dritter in seiner ersten Nationwide-Saison 2012, wird bereits in diesem Jahr einige Rennen im Cup für RCR bestreiten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Childress-Enkel 2014 Harvicks Platz einnehmen wird. Was darüber hinaus mit Jeff Burton und Paul Menard passieren wird, zeigt sich vermutlich im Laufe der kommenden Saison. Burton muss nach einer enttäuschenden Saison 2012 einen ordentlich Schritt zulegen, um seinen Vertrag über 2013 hinaus zu verlängern.

Alles beim Alten heisst es derweil für Kyle Busch. Donnerstag gab Joe Gibbs Racing bekannt, Busch habe einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben. Er bleibt dem Team also erhalten. In der Nationwide Series wird er in 25 Rennen ebenfalls für Joe Gibbs Racing an den Start gehen.

Unklar ist hingegen die Zukunft Mark Martins. Der 54-jährige sagte Dienstag, er rechne nicht mit einer Rückkehr ins Auto mit der Startnummer 55 in 2014. Dieses Jahr fährt er erneut 25 der 36 Saisonrennen für Michael Waltrip Racing. Was danach passiert, könne er jetzt noch nicht sagen. An ein Karriereende möchte der 40-fache Rennsieger jedenfalls noch nicht denken. Wer 2014 an Martins Stelle oder eventuell gar die komplette Saison im 55er Toyota in Angriff nehmen soll, ist unbekannt. Brian Vickers und Michael Waltrip fahren wie im letzten Jahr die restlichen Rennen in der 55. Durchaus möglich, dass sich Vickers für ein Stammcockpit empfehlen kann.

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