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ZM-Racing mit Top Ten Ergebnis im Rebenland

Von Toni Hoffmann
Christoph Zellhofer ohne Fortüne

Christoph Zellhofer ohne Fortüne

Fabian Zeiringer holt sich als Fünfter beim zweiten Lauf zur Österreichischen Rallye-Meisterschaft im Rebenland erste Punkte im heimischen Championat, Christoph Zellhofer vorzeitig out.

ZM-Racing kam mit drei Teams zur Rebenland Rallye ins südsteirische Leutschach, wo der zweite Lauf in der heimischen Rallyemeisterschaft über die Bühne ging. Sowohl Fabian Zeiringer/ Angelika Letz als auch Christoph Zellhofer/ Andre Kachel machten sich in dem Klassefeld Hoffnungen auf einen Platz innerhalb der ersten Zehn in der Gesamtwertung.

Beim Duo Fabian Zeiringer / Angelika Letz auf Ford Fiesta Rallye2 klappte dies vorzüglich, der Steirer belegte bei seiner heurigen Premiere den ausgezeichneten fünften Platz und stellte damit sein Talent unter Beweis: «Ich hatte mir bei meiner ersten Asphaltrallye vorgenommen leicht in den Ablauf der Rallye ohne besonderen Druck hineinzufinden. Dies gelang mir und meiner Beifahrerin Angelika Letz, auch recht gut. Ich hätte in manchen Prüfungen durchaus etwas schneller fahren können, wollte aber nicht zu viel riskieren. Das hat sich am Ende ausgezahlt, jetzt weiß ich wie der neue Wagen reagiert, damit werde ich beim nächsten Start im Lavanttal schon am Beginn der Rallye etwas schneller unterwegs sein. Begeistert hat mich auch die gute Zusammenarbeit mit dem ZM-Racing Team mit seiner Führung und den betreuenden Mechanikern.»

Leider nicht aufgegangen ist die Rechnung beim Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel mit dem einem völlig neu aufgebauten Suzuki Swift ZMX Proto. Wohl gelang dem Juniorchef des Autohauses in St. Georgen im Ybbsfelde ein fulminanter Beginn mit einer Platzierung rund um den zehnten Gesamtrang, als plötzlich auf der vierten Prüfung die Motortemperatur auf 120 Grad in die Höhe schnellte und so ein Weiterfahren sinnlos war. «Wir haben den Wagen daraufhin abgestellt und auch keinen Restart am Samstag ins Auge gefasst. Jetzt heißt es Ursachenforschung zu betreiben, um den Wagen wieder rechtzeitig topfit zu bekommen, da der nächste Einsatz bereits Anfang April im Lavanttal stattfinden soll», so Zellhofer.

Der dritte Pilot im ZM-Racing Team war in der Südsteiermark Landsmann Klemens Haingartner mit Co-Pilot Manfred Ambroschütz. Sie steuerten den zweiten Suzuki Swift ZMX Proto, mit dem es Christoph Zellhofer im Vorjahr gelang, sich den Titel im österreichischen Rallye-Cup zu sichern. Dieser Start diente Haingartner als Vorbereitung für den Einsatz bei seiner Heimrallye im Murtal Mitte Juni. «Nachdem ich schon lange nicht in einem Rallyeauto gesessen bin, habe ich mir vorgenommen, mich im Rebenland nach einer langen Pause von 20 Jahren wieder an das Rallyefahren zu gewöhnen. Das ist mir auch gelungen, ich hatte mächtig Spaß dabei und freue mich schon auf meine Heimrallye. Rein sportlich gesehen konnte ich mich von Prüfung zu Prüfung steigern. Vom sportlichen Ergebnis her wurde ich im heimischen Rallyepokal 13.ter und Dritter in der Klasse 8 der Prototypen», meinte Haingartner.

Zufrieden zeigte sich auch ZM-Racing Teamchef Max Zellhofer: «Gesamt gesehen habe ich natürlich gehofft, dass wir alle drei Autos in der Wertung ins Ziel bringen. Bei Fabian Zeiringer konnte ich feststellen, dass bei ihm noch viel Luft nach oben möglich ist. Der Start in Leutschach war wichtig für ihn, um den Wagen noch besser kennen zu lernen. Potential ist bei ihm ist jedenfalls genug vorhanden, wie der fünfte Platz in der Gesamtwertung zeigt. Recht schade ist es, dass bei meinem Sohn Christoph der Motor des neuen Wagens überhitzt hat und er vorzeitig aufgeben musste. Wir müssen jetzt sehr rasch die Ursache dieses Fehlers finden, um den neuen Wagen wieder im Lavanttal einsetzen zu können. Bei ihm wäre sicher auch ein Top Ten Platz möglich gewesen. Für Klemens Haingartner freut es mich, dass er viel Spaß bei seinem Comeback hatte und er sich durch seinen Start im Rebenland sehr gut auf seine Heimrallye im Murtal vorbereiten konnte.» (Sportpressedienst)

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