MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Start zum Africa Eco Race erfolgt

Von Philipp Wyss
Schlesser will den fünften Africa-Eco-Race-Sieg

Schlesser will den fünften Africa-Eco-Race-Sieg

Ab morgen beginnt in Marokko die Zeitenjagd zur fünften Ausgabe der Dakar-Nachfolgerallye auf afrikanischem Boden.

Heute Freitag haben sich in der südfranzösischen Küstenstadt Saint-Cyprien, Startort des fünften Africa Eco Race, 43 Autos, sieben Trucks und 26 Motorräder auf den Weg Richtung der spanischen Hafenstadt Almería gemacht. Von dort werden die Teilnehmer dieser Marathonrallye per Schiff auf afrikanischen Boden, genauer ins marokkanische Nador übersetzen, wo morgen Samstag der Start zur ersten Wertungsprüfung mit Zielankunft in Boudnib erfolgt.

Als erster wird um 11.42 Uhr Jean-Louis Schlesser mit Navigator Cyril Esquirol in seinem Schlesser-Original-Buggy mit GM-Power auf die Strecke gehen. Der 64-jährige Franzose, Gewinner sämtlicher bisheriger vier Austragungen des Africa Eco Race, ist natürlich auch heuer wieder der grosse Favorit. In Acht nehmen sollte sich der Wüstenfuchs insbesondere vor jenen drei Teams, welche das Abenteuer quer durch Marokko, die Westsahara, Mauretanien und Senegal in einem Toyota Hilux Pickup in Angriff nehmen werden – neben den Franzosen Jérôme Pélichet/Xavier Panseri sind dies die Belgier Jacques Loomans/Frits Driesmans und Joost van Cauwenberge/Jacques Castelein. Aber auch das aus dem Cross-Country Rallye Weltcup bekannte Duo Miroslav Zapletal/Maciej Barton (CZ/PL) mit ihrem Hummer H3 Evo sind nicht nur angereist, um einfach dabei zu sein.

Auch in der Truck-Wertung prägen bekannte Gesichter das Starterfeld. So werden die Portugiesin Elisabete Jacinto und ihr belgischer MAN-Markenkollege Noël Essers alles versuchen, um dem tschechischen Tatra-Piloten Tomás Tomecek die Wiederholung seines Vorjahressieges zu vermasseln. Allerdings gilt es heuer auch ein Auge auf den Russen Anton Shibalov im Kamaz sowie den Ungaren Miklós Kovács im Scania zu haben.

Vom 29. Dezember bis zum 9. Januar 2013 stehen elf Etappen bis ins Ziel in der senegalesisches Hauptstadt Dakar auf dem Programm. Ruhetag ist am 3. Januar in Dakhla/Westsahara. Insgesamt gilt es 5796 Kilometer zurückzulegen, davon 3342 gezeitete Kilometer in Wertungsprüfungen.

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko über Miami, Gerüchte & Adrian Newey

Von Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den Grand Prix in Miami und spricht über den Sieg von Lando Norris, die Gerüchte um Ricciardo und den Abgang von Adrian Newey.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 16.05., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 16.05., 10:50, Motorvision TV
    On Tour
  • Do.. 16.05., 14:00, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Do.. 16.05., 14:05, SPORT1+
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Do.. 16.05., 15:00, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do.. 16.05., 15:30, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Do.. 16.05., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 16.05., 18:45, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 16.05., 19:00, Eurosport
    Speedway: FIM Grand Prix
  • Do.. 16.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
» zum TV-Programm
5