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Jordi Torres (8./BMW): Jetzt besser als Werks-Ducati!

Von Kay Hettich
BMW-Pilot Jordi Torres, hier noch vor der Yamaha von Alex Lowes

BMW-Pilot Jordi Torres, hier noch vor der Yamaha von Alex Lowes

Selten hat sich Jordi Torres über einen achten Platz so gefreut wie im im ersten Superbike-Rennen in Katar. In der Gesamtwertung zog der BMW-Pilot auf Rang 6 nach vorne. Raffaele De Rosa schlug sich als Zwölfter wacker.

Achte Plätze hat Jordi Torres in dieser Saison reichlich eingefahren, sogar vierte Plätze hat der schnelle Spanier mit der Althea BMW bereits erreicht. Doch die fünf Punkte für die achte Position im ersten Superbike-Lauf in Katar reichten aus, um Ducati-Werkspilot Davide Giugliano in der Gesamtwertung hinter sich zu lassen. Torres belegt jetzt mit 203 Punkten den ordentlichen sechsten WM-Rang.

Torres hoffte jedoch noch mehr zu erreichen. Den siebten Platz musste er erst in der letzten Runde an Yamaha-Pilot Alex Lowes abtreten. «Ich entschied mich, die Reifen für die letzten Runden zu schonen», schildert der BMW-Pilot seine Rennstrategie. «Leider ließen die Reifen trotzdem früh nach und ich konnte die schnellen Kurven nicht mehr richtig fahren. In den letzten Runden habe ich dann am Kurvenein- und ausgang verloren und habe deshalb eine Position an Lowes verloren. Wenn ich die Trainings mit einbeziehe, verlief das Rennen gar nicht mal schlecht. Ich hoffe auf ein besseres Finish am Sonntag.»

Das allerletzte Superbike-Rennen der Saison 2016 wird dann die Entscheidung bringen, ob Torres Rang 6 behalten, oder wieder an Giugliano abgeben muss – sein Vorsprung auf den Ducati-Piloten beträgt nur drei Punkte!

Als Zwölfter schlug sich im ersten Rennen auch Raffaele De Rosa tapfer, der in Katar eine dritte Althea-BMW pilotiert. «Mein Start war nicht ideal, deshalb lag ich weit hinten. Ich konnte dann einige Positionen gut machen und bin dann die meiste Zeit gegen Camier gefahren», erzählte der Italiener. «Ich fühlte mich ziemlich gut auf dem Bike und muss zugeben, der Motor am Superbike ist beeindruckend.»

Markus Reiterberger hatte am Samstag erneut Pech und musste das Rennen mit Defekt aufgeben.

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