MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Xaus: «Mit dem Bike ist alles möglich»

Von Jörg Reichert
Bei Ruben Xaus in der Box

Bei Ruben Xaus in der Box

Am kommenden Wochenende findet in Valencia das dritte Meeting der Superbike-WM statt. Auf seiner Heimstrecke will sich BMW-Pilot Ruben Xaus besonders gut in Szene setzen.

Vor einer Woche in Portimao hat [*Person Ruben Xaus*] insbesondere bei seinen Mechanikern für gute Stimmung gesorgt: Nach vier Stürzen in Phillip Island blieben in Portugal alle Maschine heil und mit den Plätzen 10 und 12 konnte auch jeder im Team gut leben - fürs Erste zumindest, denn letztendlich will BMW in diesem Jahr einen deutlichen Schritt nach vorne machen und peilt konstante Platzierungen in den Top-5 an!

Für sein Heimrennen in Valencia hat sich der 32-Jährige einiges vorgenommen, denn seine BMW S1000RR lag bei Testfahrten auf dem winkligen Kurs wie ein Brett. «Wir haben dort im Januar getestet und ziemlich gute Rundenzeiten fahren können. Das Motorrad fühlt sich generell gut an. Es geht jetzt darum, gute Zeiten auch über eine Renndistanz fahren zu können. Wenn wir das schaffen, ist mit dem Bike alles möglich.»

Trotzdem sieht der grossgewachsene Katalane nicht nur technische Gründe, die einem guten Ergebnis im Weg stehen könnten. «Die Strecke in Valencia ist ein Micky-Maus-Kurs und deshalb alles andere als einfach zu fahren. Die vielen engen Kurven verhindern, dass man in einen guten Rhythmus kommt. Auf solchen Stop-and-Go Strecken sind leichte Fahrer im Vorteil, da sie besser aus den Kurven heraus beschleunigen können. Für meinen Geschmack ist der Kurs ein bisschen zu eng», drückt Xaus auf die Euphorie-Bremse.

Teamkollege [*Person Troy Corser*] sieht ähnliche Probleme auf sich und das bayerische Team zukommen. «In Valencia brauchen wir ein Bike, das wirklich sensibel mit den Reifen beim Gangwechsel in Schräglage umgeht. Insbesondere im letzten Sektor haben wir viele Gangwechsel in Schräglage. Wenn man in Kurve 13 über die Kuppe fährt, muss die Traktionskontrolle wirklich gut arbeiten - insbesondere gegen Ende des Rennens, wenn das Gripniveau der Reifen abbaut», erklärt der Australier die Herausforderungen des Circuits Ricardo Tormo.

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