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Öhlins ausgezeichnet: Bestes Fahrwerk für neue Honda

Von Kay Hettich
Die neue Honda CBR1000RR-R wurde mit MotoGP-know-how vollgestopft; das semi-aktive Fahrwerk wurde von Öhlins geliefert. Das innovative Produkt aus Schweden überzeugte die Japaner.

In den vergangenen Jahren enttäuschte Honda mit der Präsentationen der neuesten Version der Honda Fireblade, denn es handelte sich trotz vollmundiger Ankündigungen in Wahrheit nur um ein weiteres Update der seit 2009 gebauten CBR1000RR.

Entsprechend war mit dem betagten Motorrad in der Superbike-WM kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

Doch für das Modelljahr 2020 legte sich der weltgrößte Hersteller mächtig ins Zeug und entwickelte ein komplett neues und innovatives Motorrad, mit dem auch im Motorsport der Erfolg zurückkehren soll. Dafür ließ Honda viel MotoGP-know-how einfließen und wo man nicht selbst das beste Produkt liefern konnte, wurde auf namhafte Zulieferer zurückgegriffen.

Beim Fahrwerk der Fireblade SP vertraute Honda auf den Zulieferer Öhlins. Wie die Konkurrenz ist nun auch Hondas sportlichstes Motorrad mit einem semi-aktiven Fahrwerk ausgestattet. Das «Smart EC 2.0 semi-active suspension» getaufte Produkt der Schweden beinhaltet eine elektronisch gesteuerte 43mm NPX Gabel und einen TTX36 Stoßdämpfer. Beide Bauteile helfen bei möglichst geringem Gewicht, das Handling zu verbessern. 

Öhlins überzeugte: Honda zeichnete den Fahrwerkspezialisten nun mit dem «Honda Supplier-Award» aus.

«Wir freuen uns, diese Auszeichnung von Honda erhalten zu haben», sagte ein Johnny Bräster, von Öhlins stolz. «Die Superbike-Kategorie hat durch Technologien der nächsten Generation einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Und wir sind sehr stolz darauf, dass unser neuesten und bestes Federungssystem seinen Platz an diesem revolutionären Motorrad gefunden hat. Seit fast 30 Jahren setzt die Fireblade hinsichtlich Handling, Balance und Fahrspaß Maßstäbe.»


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