Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

2. Katar-Quali: Neukirchner nur 16.

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner blieb unverletzt.

Max Neukirchner blieb unverletzt.

Die am Donnerstag gefahrenen Zeiten von Ben Spies und Jonathan Rea wurden im zweiten Zeittraining nicht verbessert. Sturz von Max Neukirchner.

Dass Spies und Rea ihre Zeit nicht verbessern konnten lag in erster Linie daran, dass während ihrer schnellen Runde der Motor von Ryuichi Kiyonari kaputt ging, Öl verlor und sie ihre Runde deswegen abbrechen mussten.

Max Neukirchner stürzte bereits in seiner zweiten Runde und konnte danach die Zeit vom Donnerstag nicht mehr verbessern – nur Rang 16! Die Grip-Probleme vom Donnerstag scheinen gelöst, dafür klagte der Sachse über Chattering. «Wir haben jetzt noch ein freies Training, um alles auf die Reihe zu bekommen», hiess es im Team. «Ohne den Sturz von Max hätte die Runde wahrscheinlich für eine Top-5-Platzierung gereicht.»

Troy Corser überzeugte mit der BMW auf Rang 10, auf Aprilia-Aushängeschild Max Biaggi (3.) verlor der Australier aber eine knappe halbe Sekunde. «Das hat nichts mit dem Fahrer zu tun, sondern liegt am Motorrad», nahm BMW-Teammanager Rainer Bäumel den zweifachen Weltmeister in Schutz. «Corser gehört zu den schnellsten Piloten im Feld. Wir haben dagegen noch viel zu lernen und zu verbessern.

Ruben Xaus schaffte auf der zweiten BMW als 20. gerade noch den Sprung in die Superpole. Gleich zu Beginn des Trainings zerstörte er sein Einsatzbike. «Er klagte, dass das Ersatzbike zu aggressiv wäre», hielt Bäumel fest. «In den Daten-Aufzeichnungen können wir nichts finden. Xaus ist mit dem Motorrad aber deutlich langsamer. Wir sind seit Australien auf der Suche, warum das so ist. Zahlreiche Sensoren haben wir bereits getauscht, aber die Lösung des Problems noch nicht gefunden.»


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