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Carlos Checa: «Donington war besonders»

Von Kay Hettich
Carlos Checa bei der Zieldurchfahrt im zweiten Rennen

Carlos Checa bei der Zieldurchfahrt im zweiten Rennen

Auch nach dem zweiten Meeting 2011 steht Carlos Checa an der Spitze der Superbike-WM. Das Rennen in Donington Park hatte für ihn eine besondere Bedeutung.
Carlos Checa war klar, dass die ersten beiden Rennstrecken im Kalender der Superbike-WM seiner Ducati Vorteile verschaffen. Hier musste er die Punkte holen, die er auf einer ultraschnellen Rennstrecke wie zum Beispiel Monza liegen lassen würde. Und bisher hat der Spanier einen tadellosen Job erledigt. Mit einem Doppelschlag in Phillip Island und einem weiteren Sieg sowie einem dritten Rang in Donington führt er die Gesamtwertung vor Yamaha-Pilot Marco Melandri souverän an.
 
«Die Siege in Australien waren grossartig, aber die Ergebnisse von Donington bedeuten noch mehr für mich. Einige Leute erinnern sich vielleicht daran, was mir hier vor einigen Jahren passiert ist», spielt Checa auf seinen schweren Unfall 1998 beim 500er-GP an. «Das erste Rennen war sicher eines der aufregendsten meiner Karriere. So viele Fahrer haben sich berührt, sind gestürzt oder sonstwas. Zwei Runden vor Schluss habe ich gespürt, dass ich noch Haslam packen und Dritter werden kann. Ich hätte nicht gedacht, dass ich von Platz 11 in der ersten Runde noch aufs Podium fahren kann.»
 
Wesentlich einfacher hatte es der Althea-Pilot dann im zweiten Rennen. Dieses Mal nutzte er seine Pole-Position besser und kam erneut hinter Haslam aus der ersten Runde. Im dritten Umlauf stürmte er an die Spitze und gab diese bis zur karierten Flagge nicht mehr her. «Im zweiten Rennen haben wir auf den weicheren Pneu gesetzt. Wir wussten, er hat eine gute Performance, würde aber gegen Rennende etwas stärker nachlassen. Ich musste deswegen meinen Fahrstil zum Schluss umstellen. Meine Strategie ging auf», freute sich der 39-Jährige.

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