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Honda-Star Nicky Hayden: «Sturz war mein Fehler»

Von Kay Hettich
Nicky Hayden ärgert sich über die verpasste Chance, ein weiteres Superbike-Podium einzufahren

Nicky Hayden ärgert sich über die verpasste Chance, ein weiteres Superbike-Podium einzufahren

Bestzeit im Qualifying, in der Superpole immerhin Sechster – warum Nicky Hayden (Honda) jegliche Podiumsträume in Misano frühzeitig beerdigen musste.

Im Renntrimm ist Honda beim Meeting in Misano stark, das bewies die Bestzeit von US-Star Nicky Hayden am Freitag sehr deutlich. Nach einem guten Start in den ersten Superbike-Lauf in Misano wollte der MotoGP-Weltmeister von 2006 sogar den Kawasaki-Assen Jonathan Rea und Tom Sykes den Sieg streitig machen. Doch die Pace der beiden Briten war für den US-Amerikaner eine Nummer zu hoch – nach kaum zwei Runden war sein Rennen vorbei.

«Mein Start war echt gut, ich lag direkt hinter den Kawasaki», erzählt Hayden. «Als Giugliano vor mir ausrutschte, konnte ich erst etwas später ans Gas gehen. Dann in der letzten Kurve bin ich auf den Bodenwellen gestürzt, weil ich 1,5 Km/h schneller war als die Runde zuvor – am Freitag bin ich durch diese Kurve sogar noch schneller gefahren, doch dieses Mal habe ich einfach zu hart attackiert, um an Rea und Sykes dran zu bleiben.»

«Es war mein Fehler», sucht der US-Amerikaner nicht nach Ausreden. «Der Fehler ist echt Jammerschade, denn wir hatten den Speed fürs Podium. So läuft es aber manchmal – aber ich freue mich schon auf das zweite Rennen am Sonntag.»

Haydens dritten Platz auf dem Podium erbte sein Teamkollege Michael van der Mark, der als WM-Vierter nun wieder 21 Punkte Vorsprung auf den 34-Jährigen (Rang 6) hat.

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