MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Supercross: Ken Roczen gewinnt auch in Anaheim

Von Matthias Dubach
Ken Roczen verteidigte die rote Startnummer des Gesamtleaders

Ken Roczen verteidigte die rote Startnummer des Gesamtleaders

Der KTM-Werksfahrer wird immer stärker. Nach seinem zweiten Saisonsieg führt Ken Roczen in der 250-ccm-Meisterschaft schon mit 20 Punkten Vorsprung.

Bereits zum dritten Mal in dieser Saison gastierte der Supercross-Tross in Anaheim. Die erneute Rückkehr ins Angel-Stadion wurde zum Triumphzug für KTM. Sowohl der Sieg im Rennen zur Supercross-WM ging mit Ryan Dungey an den österreichischen Hersteller, als auch der Lauf zur amerikanischen 250-ccm-SX-Meisterschaft. Ken Roczen baute seine eindrückliche Serie von Podestplätzen mit seinem zweiten Saisonsieg auf fünf im fünften Rennen aus. Der 18-Jährige hatte die Saison mit drei zweiten Rängen begonnen, ehe er letzte Woche in Oakland gewann und nun in Anaheim nachdoppelte.

Für Roczen war es der vierte Sieg der Karriere in einem SX-Lites-Rennen in den USA. Der Thüringer führt nun in der Gesamtwertung bereits mit 20 Punkten Vorsprung. Verfolger Eli Tomac (Honda) schaffte mit Rang 3 zwar die Rückkehr auf das Podest, aber der Titelverteidiger ist in die Defensive geraten.

Im Finale von Anaheim 3 gab Roczen erneut eine Kostprobe seines Könnens ab. Beim Start reihte er sich hinter Joey Savatgy ein, aber der Deutsche holte sich rasch die Führung. Tomac mühte sich derweil in der Anfangsphase auf Rang 8 ab. Roczen behauptete die Spitze in der Art und Weise wie 2011, als er die MX2-WM gewann. Tomac konnte sich auf Platz 3 nach vorne arbeiten, aber Martin Davalos auf Rang 2 blieb für den Titelverteidiger unerreichbar.

«Was für eine Nacht», atmete Roczen nach dem Rennen durch. «Bin sehr glücklich über den Back-to-back-Erfolg. Ein grosser Dank an die Fans, ihr wart unglaublich.» Back to Back: Erstmals gewann der KTM-Star in den USA zwei Rennen in Serie.

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