Unfall von Paul Cassidy: Das Wunder vom NW200
Das gestrige Training für das North West 200, das in der Vergangenheit immer wieder seine Opfer gefordert hat, musste mehrmals mit der roten Flagge gestoppt werden, weil es auf dem 14,436 Kilometer langen Dreieckskurs immer wieder zu mehreren Stürzen kam, bei denen das medizinische Personal gefordert wurde.
Den spektakulärsten Unfall fabrizierte dabei Paul Cassidy. Der Manxman schlug im Neunziggradwinkel in die Streckenabsicherung ein, die vor einer Steinmauer aufgebaut war. «Wie ihr alle wisst, hatte ich einen Sturz. Mir geht es gut, es tut mir nur alles verdammt weh», beruhigt er seine Fangemeinde in den sozialen Medien.
«Ich war hinter einem Fahrer. Ich habe gerade in den vierten Gang geschaltet, als er unvermittelt langsamer geworden ist. Die Streckenposten, die dort gestanden sind, haben meinen Eindruck bestätigt. Er schaute über seine linke Schulter und zog nach links, ohne zu wissen, dass ich gerade dabei war, ihn zu überholen.»
«Leider konnte ich bei dieser Geschwindigkeit nichts tun und wir haben uns berührt. Ich bin fast acht Meter hoch durch die Luft geflogen und bin zu meinem Glück in einem Vorgarten auf einem Auto gelandet. Ein großes Dankeschön an alle für die Unterstützung. Das gesamte medizinische Personal hat einen tollen Job gemacht.»