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EKS-Team: Folgenschwerer Fehler in Barcelona

Von Toni Hoffmann
Mattias Ekström in Barcelona

Mattias Ekström in Barcelona

Das EKS-Team verlässt Barcelona mit gemischten Gefühlen. Bei der gelungenen Premiere der Rallycross-Weltmeisterschaft auf dem Circuit de Barcelona gab es am Ende keinen Champagner für das Team von Mattias Ekström.

Der Schwede erreichte erneut das Halbfinale, schied aber in der Vorschlussrunde als Fünfter aus. In der Fahrerwertung liegt Ekström weiter auf Rang sechs. Diese Position belegt EKS auch in der Teamwertung.  

«Ich habe im Halbfinale in der ersten Kurve einen Fehler gemacht. Das hat uns ein besseres Resultat gekostet», sagte Ekström. «Ich bin sehr enttäuscht, denn es hätte ein perfektes Wochenende werden können. Aber morgen werde ich aufwachen und stolz sein auf das Team. In der gesamten EKS-Geschichte sind wir noch nie so gut vom Start weggekommen. Mit diesen Verbesserungen können wir künftig vor den anderen Fahrern in die erste Kurve gehen und Rennen aus eigener Kraft gewinnen. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels.»  

Anton Marklunds Wochenende war früher zu Ende. Nach zwei Halbfinal-Teilnahmen bei den vergangenen Läufen in Norwegen und Frankreich belegte Marklund in Spanien nur Rang 15 und musste die Finalläufe am Fernseher verfolgen. «Das war ein schwieriges Wochenende. In drei meiner vier Vorläufe hatte ich viel Verkehr, habe den Rhythmus verloren und Probleme gehabt, die Pace zu finden. Aus solchen Wochenenden kann man viel lernen. Das werde ich. Für das Team tut es mir sehr leid. Alle haben einmal mehr einen großartigen Job gemacht.»  

Nach einer weiteren Nacht in Barcelona wird EKS Spanien morgen in Richtung Türkei verlassen. Istanbul ist in zwei Wochen Austragungsort des elften Laufs in der Rallycross-WM.  

Was sonst noch in Barcelona passiert ist …  

Wenn man die Chance bekommt, echten UEFA-Champions-League-Siegern die Hand zu schütteln, sollte man sie wahrnehmen. Mattias hat es getan. Er traf Andrés Iniesta und Marc-André ter Stegen und tauschte Trikots mit den beiden Stars des FC Barcelona. Damit verlässt EKS die katalanische Metropole nicht mit ganz leeren Händen.  

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