MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Ein Dacia Sandero bei der Rallye Monte Carlo

Von Toni Hoffmann
Die Rallye-Weltmeisterschaft ist 2020 um eine Marke reicher, zumindest beim Auftakt in Monate Carlo (23. bis 26. Januar), dort wird erstmals ein Dacia Sandero Rally2-Kit starten.

2020 sind erstmals auch die Rally2-Kit-Fahrzeuge, die im Auftrag der FIA die französische Tuningschmiede Oreca mit einem R4-Bausatz entwickelt hat, in der Rallye-Weltmeisterschaft zugelassen. Der Kreis der Bewerber ist aber sehr übersichtlich. Für den Saisonstart in Monte Carlo hat sich bislang nur der Italiener Ermanno Dioniso mit einem Dacia Sandero Rally2-Kit eingeschrieben.

Viel wird man bei der Rallye Monte Carlo von dem 60-jährigen Italiener nicht erwarten dürfen. Im letzten Jahr fiel Dionisio bei der Rallye Monte Carlo nach mechanischen Problemen am Peugeot 208 R2 am letzten Tag aus. Er darf mehr in die Kategorie «Gentleman-Fahrer» eingestuft werden. Die Rallye Monte Carlo ist der erste WM-Einsatz eines Fahrzeuzgs nach dem FIA R4-Bausatz.

Der Dacia Sandero wurde von dem spanischen Team ASM Motorsport entwickelt, im Juli vorgestellt und danach bei belgischen Rallyes, so auch bei der Rallye Condroz, eingesetzt.

Die Fahrzeuge nach der neuen FIA-Bezeichnung Rallye2-Kit sind mit einem von Oreca entwickelten Kit-Bausatz ausgestattet. Der Bausatz umfasst einen 1,6 Liter-Turbomotor, Allradantrieb und ein sequenzielles 5-Gang-Getriebe.

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