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Neues Format für die Rallye-WM?

Von Toni Hoffmann
Jost Capito (li.), Jean Todt und Michelle Yeoh

Jost Capito (li.), Jean Todt und Michelle Yeoh

Der FIA-Präsident Jean Todt hat bestätigt, dass eine Änderung des Formats der Rallye-Weltmeisterschaft in der Überlegungsphase ist.

Der WM-Promoter möchte die Rallye-WM attraktiver machen. Dabei denkt er an die Durchführung einer «Shoot-out»-Prüfung als die maßgebliche Entscheidung bei de Platzierungen unter den ersten Zehn. Dabei sollen der zehnplatzierte gegen den neunplatzierte Fahrer um den neunten Rang und so weiter bis zum Duell der ersten Zwei um Sieg und Niederlage.  

Der ehemalige Beifahrer Todt mahnt aber zur Vorsicht», erklärte er gegen «autosport.com». «Wenn man eine solche Entscheidung trifft, muss auch sicher sein, dass es eine gute Entscheidung ist. Ich habe um Verbesserungsvorschläge gebeten. Ich denke, wir hierzu die Meinung all derer hören, die uns unterstützen. Es gibt viele neuen Medien, die uns vielleicht helfen können, einige Entscheidungen, sofern sie wichtig sind, auch in die Tat umzusetzen. Das alles ist nun angestoßen und wir abwarten, was herauskommt.»  

Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito war schon immer ein Befürworter für ein neues Format: «Die Leute sagen, damit würde mit der Rallye-Tradition gebrochen. Ich denke aber, das ist viel traditioneller als das, was wir jetzt haben, weil die Fahrer jede Prüfung jede Prüfung beenden, um die Rallye zu beenden und ein Endergebnis ermöglichen», führte Capito an. «Und dieser Kampf unter den Fahrern kann zu einer sehr guten Unterhaltung führen. Wenn ein Fahrer seinen Platz gewinnen möchte, muss er eben schnell sein, darf auf allen Prüfungen keinen Fehler machen, auch nicht auf der letzten. Ich begrüße diesen Vorschlag des Promoters.»

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